Zwergi
31.07.05, 18:47:21
Microsoft wird seinen Windows XP-Nachfolger Vista mit einem umfassenden Wiedergabeschutz für Video- und Audiodaten, auch als PMP bezeichnet, ausrüsten.
Der Windows-XP-Nachfolger "Vista" spielt nur unter bestimmten Bedingungen Medieninhalte ab.
© Microsoft / Collage: UI
Mit dem Medienschutz OMP will Microsoft den Anforderungen der Filmindustrie beziehungsweise der Rechteinhaber gerecht werden, schließlich setzt auch die Computerbranche auf umfangreiche Multimedia-Features - kaum vorstellbar, wenn Filme- und Musikmacher aus Angst vor Raubkopien plötzlich keine Inhalte mehr liefern würden. Mit einer Vielzahl von Mechanismen sowie einer speziellen geschützten Umgebung wird der Rechner dann zu einer regelrechten Festung für den Schutz von Premium-Content ausgebaut, berichtet die Computerzeitschrift PC Professionell.
Die vom Inhalt vorgegebenen Wiedergaberichtlinien werden in "Vista" vom MIG verarbeitet. Die MIG-Komponente entscheidet dann, ob eine Wiedergabe zulässig oder zu stoppen ist. Mit PVP-OPM sollen Filmkopierern in Vista die digitalen Handschellen angelegt werden. Es stellt sicher, dass die Video-Ausgänge des PCs die Anforderungen an Verschlüsselung erfüllen und nicht manipuliert worden sind.
Dabei wird eine Authentifizierungskette durchlaufen: Der Grafikkartentreiber prüft, ob die Grafikkarte manipuliert wurde und die Inhalte wiedergeben darf . Das Betriebssystem authentifiziert den Treiber, und die Inhalte prüfen, ob das Betriebssystem alle erforderlichen Funktionen mitbringt.
Erst wenn die "Vertrauenskette" erfolgreich durchlaufen ist, spielt der Vista-Rechner geschützte Filme ab. Außerdem kann PVP-OPM im Fall der Fälle die Wiedergabe einfach abbrechen oder qualitativ hochwertige Ausgaben gezielt verschlechtern. Was PVP-OPM für Filme ist, wird PUMA als Audio-Engine in der geschützten Vista-Umgebung erledigen.
Mein Fazit: Dadurch wird Microsoft :b3: eine Menge an Kunden verlieren.
:sofa:
Der Windows-XP-Nachfolger "Vista" spielt nur unter bestimmten Bedingungen Medieninhalte ab.
© Microsoft / Collage: UI
Mit dem Medienschutz OMP will Microsoft den Anforderungen der Filmindustrie beziehungsweise der Rechteinhaber gerecht werden, schließlich setzt auch die Computerbranche auf umfangreiche Multimedia-Features - kaum vorstellbar, wenn Filme- und Musikmacher aus Angst vor Raubkopien plötzlich keine Inhalte mehr liefern würden. Mit einer Vielzahl von Mechanismen sowie einer speziellen geschützten Umgebung wird der Rechner dann zu einer regelrechten Festung für den Schutz von Premium-Content ausgebaut, berichtet die Computerzeitschrift PC Professionell.
Die vom Inhalt vorgegebenen Wiedergaberichtlinien werden in "Vista" vom MIG verarbeitet. Die MIG-Komponente entscheidet dann, ob eine Wiedergabe zulässig oder zu stoppen ist. Mit PVP-OPM sollen Filmkopierern in Vista die digitalen Handschellen angelegt werden. Es stellt sicher, dass die Video-Ausgänge des PCs die Anforderungen an Verschlüsselung erfüllen und nicht manipuliert worden sind.
Dabei wird eine Authentifizierungskette durchlaufen: Der Grafikkartentreiber prüft, ob die Grafikkarte manipuliert wurde und die Inhalte wiedergeben darf . Das Betriebssystem authentifiziert den Treiber, und die Inhalte prüfen, ob das Betriebssystem alle erforderlichen Funktionen mitbringt.
Erst wenn die "Vertrauenskette" erfolgreich durchlaufen ist, spielt der Vista-Rechner geschützte Filme ab. Außerdem kann PVP-OPM im Fall der Fälle die Wiedergabe einfach abbrechen oder qualitativ hochwertige Ausgaben gezielt verschlechtern. Was PVP-OPM für Filme ist, wird PUMA als Audio-Engine in der geschützten Vista-Umgebung erledigen.
Mein Fazit: Dadurch wird Microsoft :b3: eine Menge an Kunden verlieren.
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