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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verbot von Killerspielen


Zwergi
13.11.05, 08:58:42
Die Koalitionspartner verabreden, den Schutz von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Die aktuellen Regelungen sind angesichts der rasanten Entwicklungen im Bereich der Neuen Medien noch nicht ausreichend, um den wachsenden Gefährdungen junger Menschen auf dem Mediensektor wirksam entgegenzutreten.

Die Neuregelungen im Jugendschutz werden schnellstmöglich - und deutlich vor dem für März 2008 verabredeten Zeitpunkt - evaluiert, um notwendige Konsequenzen rechtzeitig ziehen zu können. Wir wollen hierzu unverzüglich in einen zielorientierten Dialog mit den Ländern eintreten. Folgende Eckpunkte sollen vorrangig erörtert werden:

* Wirksamkeit des Konstrukts "Regulierte Selbstkontrolle"
* Altersgrenzen für die Freigabe von Filmen und Spielen/Alterskennzeichnung von Computerspielen
* Verlässliche Kontroll- und Sicherheitsstandards für Videoverleihautomaten
* Verbot von "Killerspielen"

Lord_Pinhead
13.11.05, 11:29:14
Dann haben wir ja mehr Gründe einen Bürgeraufstand zu machen.

StormCaster
13.11.05, 12:50:55
dann sollten sie als allererstes Strategiespiele verbieten, weil da kann man ganze Zivilisationen ausrotten.
OMG was für ein scheiß... naja das Kinder nich an irgendwelche "Killerspiele" kommen sollten is schon gut nur das man sie ganz verbieten will find ich dann doch sehr übertrieben...

Zahl
13.11.05, 13:43:17
Naja was solls...

DyCE
13.11.05, 15:02:41
Richtig so! DIe brutalen, sinnlosen Killerspiele gehören verboten! Hab grad schon wieder mitansehen müssen, wie vor eminer Tür zwei 15jährige eine Szene aus dem Spiel GTA nachgespielt haben, sie waren mit Raketenwerfern und UZIs bewaffnet auf Polizisten losgegangen, ahben diesen erst die Gliedmaßen mit ihren UZIs abgeschossen und dannach den Torso weggesprengt. Sie konnten im Polizeiwagen entkommen. Einer von ihnen rief noch etwas, ich glaube es war "Terrorists win!" ... :022:

ze
13.11.05, 15:48:36
Also mir sind die Verbote eigentlich wurst. Ich hoffe, dass ich auch ohne Gesetze in der Lage sein werde, sicherzustellen, dass meine Kinder ordentliches Zeugs spielen und nicht total verblöden und verrohen :-D

gruss, ze :raucher:

Zwergi
13.11.05, 15:58:45
Dann entfernt man sicherlich auch Minesweeper aus Windows. Ist ja auch ganz schön brutal mit den vielen Bomben :fin:






:sofa:

Lord_Pinhead
13.11.05, 16:01:35
Du bist ja auch in der Schweiz ;) Also wenn es noch härter wird, dann geht hoffentlich der ganze Verkauf von Spielen runter, sollen am besten alles verbieten, ich kann ja in jedem Spiel leute oder unschuldige Wesen töten, und wenn ich Pilze plattrete. Bald haben wir Spiele wie in China wo wir alten Leuten über die Strasse helfen und dafür +5 Character bekommen oder so ein bullshit.

ze
13.11.05, 16:03:38
Ja ne, für uns ist das ja ok. Denkt nur an das Vengaforum. Ich will nicht, dass meine Kinder SO dumm werden! :D
Von dem her: max 1h Computer am Tag wenn sie klein sind und absolute ze-tauglichkeitskontrolle was sie zoggen. ;)

gruss, ze :raucher:

HG
13.11.05, 16:12:39
Erziehung ist das eine, gehört in Elternhand.

Staatliche VERBOTE von Spielen mit Jugendgefährdendem Inhalt ist dann doch ein ganz anderes Kaliber :angry:

Zahl
13.11.05, 16:59:07
Also mir sind die Verbote eigentlich wurst. Ich hoffe, dass ich auch ohne Gesetze in der Lage sein werde, sicherzustellen, dass meine Kinder ordentliches Zeugs spielen und nicht total verblöden und verrohen :-D

gruss, ze :raucher:
Da musst ja dauernd nach Russland kurven :rotfl:

Perry Dhalgren
13.11.05, 23:35:42
Oder nach England. Da gibt es auch noch alles gute ungeschnitten. Nicht weit weg, aber halt nicht in Deutsch. Aber wenn das so ist, kann ich auf Deutsch dann auch noch verzichten...

Perry

Lord_Pinhead
14.11.05, 08:59:49
Ich net, ich zieh in die Schweiz und mach einen Online Story für Killerspiele auf, dort können dann 11 Jährige Kidds von mir solche Spiele bestellen :D :fin:

Flex
14.11.05, 20:05:47
Ich wage zu bezweifeln, dass das so einfach geht...

HG
14.11.05, 20:46:37
War doch schon öfter im Gespräch. Beckstein hat das wohl als erster geäußert. Das geht schon, genauso wie man Tierpornographie verbieten kann. Kommt dann halt auf den Inhalt des Spieles an. KZ-Manager war in Deutschland auch verboten.

Flex
14.11.05, 21:31:39
Das gab's als Spiel? Oh Mann! Das war aber sicher nicht nur in Deutschland verboten...

HG
14.11.05, 21:55:19
C64

Perry Dhalgren
15.11.05, 07:10:29
Ich net, ich zieh in die Schweiz und mach einen Online Story für Killerspiele auf, dort können dann 11 Jährige Kidds von mir solche Spiele bestellen :D :fin:

Mich als Kunden hättest du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit :D

Perry

ToughDaddy
15.11.05, 10:53:04
Kommt dann halt auf den Inhalt des Spieles an. KZ-Manager war in Deutschland auch verboten.

Bekommen hat man es trotzdem, selbst ohne I-Net.

Lord_Pinhead
15.11.05, 12:12:09
Rischtisch, oder meinst du etwa in meinen C64 Zeiten hatte ich BTX und irgendwelche Mailfächer mit Spielen? Aufn C64 gab nicht nur KZ-Manager, da gab es noch "Heil Hitler" (das spiel hieß echt so, hoffe das jetzt niemand denkt ich ruf das hier laut raus) und "Hitler Diktator". Letzteres kenn ich noch (wusste ja net was ich Spiele mit 9 Jahren), da musste man das Reich überwachen, Judenverfolgungen ansetzen, die "alte" wollte dauernd neue Kleider, man musst Länder erobern (warum mal da stand "Wollen Sie Bayern erobern weiß ich net) und seine Armee aufbauen (Kriegsgefangene waren "Kanonenfutter"). Aber solche Spiele sind sowisso meist nur hohl, dumm und schlecht. Zum Glück bekommt man solche geistigen Ausdünstungen nicht mehr zu Gesicht.

Zwergi
15.11.05, 12:14:59
RAF gab es auch noch. Aber warum wurde immer der Kassengreis beim Überfall erschossen und warum konnte man den Papst auf den Reichsparteitag erschiessen?
Fragen über Fragen ....






:sofa:

Pestilence
15.11.05, 12:22:46
*sich panisch umguck*
Ich habe solche Spiele niemals gespielt.
Und jetzt entschuldigt mich, ich muss ein paar Disketten verbrennen.

Perry Dhalgren
15.11.05, 12:28:02
Zum Glück hatte ich nie einen C64 (nur den Atari 800 XL). Auf dem gab es aber diese Spiele nicht; jedenfalls kenne ich sie nicht oder hatte sowas nie in den Fingern.

Aber heutzutage gibt es (zum Glück!) ja diese Spiele nicht mehr, oder?

Perry

HG
15.11.05, 12:49:35
türlich gibt es sowas. Von KZ Manager gibt es afaik mehrere Neuauflagen. Allerdings tauchen die auf dem regulären Spielemarkt nicht auf...

HG
15.11.05, 14:46:12
GAME-POLITIK

Koalition will "Killerspiele" verbieten

Ein Wort, das im Koalitionsvertrag zwischen Unionsparteien und SPD steht, wird noch für viel Unmut in der deutschen Gamerszene sorgen. "Killerspiele" sollen verboten werden, steht da. Was das genau ist, scheint aber noch unklar zu sein.

Unter der Überschrift "Aufwachsen ohne Gewalt" ist im gemeinsamen Koalitionsvertrag von Union und SPD zunächst von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung die Rede, dann geht es um "wachsende Gefährdungen junger Menschen auf dem Mediensektor". Für den Jugendschutz sollen "Neuregelungen evaluiert" werden.

"Counterstrike": "Das können wir nicht gebrauchen"

Dann werden vier Punkte aufgezählt, unter anderem Alterskennzeichnungen und die Kontrolle von Freigaben an Videoverleihautomaten. Und dann steht da: "Verbot von 'Killerspielen". Populär machte diesen Begriff 1999 der bayerische Innenminister Günther Beckstein.

Nach dem Amoklauf in einer Erfurter Schule verlangte er erneut ein "Herstellungsverbot" für "Killerspiele", und sagte damals auch, was er damit meinte: Spiele, die eine "Simulation realitätsnaher Tötungshandlungen" beinhalten.

Populärer Mythos

Natürlich meinte Beckstein damit Spiele wie "Counterstrike", das nach einem unter konservativen Politikern populärem Mythos Robert Steinhäuser zu seinem Amoklauf in seiner ehemaligen Erfurter Schule getrieben haben soll. "Counterstrike" ist als Mannschaftssport überaus beliebt und wird bei internationalen eSports-Ereignissen auch als Wettkampfdisziplin ausgetragen. Wissenschaftler sind sich bis heute alles andere als einig darüber, ob gewalttätige Spiele tatsächlich gewalttätig machen.

Auch in einem Gesetzentwurf aus dem Jahr 2002 (Drucksache 15/88) wurde ein Verbot von "Killerspielen" gefordert. Diesmal war aber etwas ganz anderes gemeint, nämlich "Gotcha, Paintball und Laserdrome", also die modernen Versionen von Räuber und Gendarm, bei denen mit Spielzeugwaffen wirklich aufeinander geschossen wird.

Der CSU-Abgeordnete Andreas Scheuer, der auch für Jugendschutz verantwortlich ist, verweist auf Nachfrage von SPIEGEL ONLINE auf diesen Gesetzentwurf, erwähnt dann aber anschließend doch den Namen eines einschlägigen Egoshooters und fügt hinzu, "das können wir in den Kinderzimmern einfach nicht gebrauchen". Zwar käme bei dieser Frage auch "eine Elternverantwortung dazu", aber einigen nicht ganz so medienkompetenten Eltern müsse man da einfach helfen. Ein "komplettes Verbot" müsse deshalb her. Bei der SPD ist aufgrund des Parteitages zunächst niemand für ein erklärendes Wort zur Frage, was denn Killerspiele eigentlich sind, zu erreichen.

Lange Tradition der Verbotsforderungen

Die schwammige Verbotsforderung ist aber wohl ohnehin ein Zugeständnis an die Union. Vor allem Vertreter der CSU haben immer wieder ein Verbot gewalttätiger Computer- und Videospiele gefordert, beispielsweise auch der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber. "Ich halte es für inakzeptabel, dass wir es zulassen, wenn Menschen menschenähnliche Figuren abknallen und einen Preis bekommen, wenn sie möglichst viele abknallen", sagte er etwa 2002 in einem Interview mit "heute.de".

Stoiber beantwortete damals auch die Frage, was man denn gegen das Herunterladen von Gewaltspielen aus dem schwer zu regulierenden Internet tun wolle: "Das müssen wir weltweit erreichen. Obwohl wir natürlich das Problem haben, dass die Amerikaner eine ganz andere Auffassung von Freiheit haben." Wie genau man das Problem eines globalen Netzes lösen will, sagte Stoiber damals nicht - und auch heute scheint die Forderung nach einem Verbot etwas weltfremd. Schließlich können verbotene Inhalte jederzeit von in weniger regulierungsfreudigen Ländern stehenden Servern heruntergeladen werden.

Auch gewalttätige Filme, Fernsehsendungen oder Comics wurden in der Vergangenheit schon für reale Aggression verantwortlich gemacht, ohne dass ein solcher Zusammenhang je abschließend belegt worden wäre. Ebenso wie Filme müssen auch Spiele schon seit einiger Zeit mit einer entsprechenden Altersfreigabe versehen sein.

In der in Deutschland gerade erstarkenden Spieleindustrie ist man naturgemäß wenig begeistert von den Plänen der Koalition. Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware sagt: "Wir müssen da bei der Politik vielleicht noch ein wenig Aufklärungsarbeit leisten." Man wolle gern mit der künftigen Bundesregierung zusammenarbeiten, aber der im Koalitionsvertrag verwendete Begriff sei "unglücklich": "Aus unserer Sicht gibt es Erwachsenenspiele, keine Killerspiele."

Faruk Yerli ist Geschäftsführer von Crytek, einem Studio, das den international hochgelobten und erfolgreichen Shooter "Farcry" entwickelt hat. Er fragt sich, "wie die Politiker darauf kommen, dass das gerade hier in Deutschland ein Problem ist". Anderswo, da ist er sich mit Stoiber einig, werde so etwas ja viel liberaler gehandhabt. "Das ist ein globales Problem, das im Internet-Zeitalter weltweit diskutiert werden muss."

:wallbash:
Und dann auch noch das ganze international machen wollen!

/€:
von hier (http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,384911,00.html)

Zwergi
15.11.05, 15:00:03
Dann gibts eben noch ein paar Arbeitslose mehr in Deutschland. Auf die Paar kommt es dann auch nicht mehr an.




:sofa:

Lord_Pinhead
15.11.05, 18:17:39
Wenn es kommen sollte, machen wir einfach ein paar Putschpläne *Fg* Nur bescheuert, kann ja net sein. Wie dumm sind unsere Politiker eigentlich?

Flex
15.11.05, 21:27:29
J0j0, ich bin z.B. auch dafür, dass wir in Deutschland per Gesetz den Ölpreis fixieren und das Wirtschaftswachstum auf 4% festschreiben.

HG
15.11.05, 22:01:44
Bin dafür :D

Ich glaub, dass ist nur blabla um die konservativen Stimmen im Lande zu befriedigen. Die FDP hat sich schonmal sehr ablehnend gegenüber diesen Plänen geäußert. Es scheint also noch eine denkende Opposition in diesem Lande zu geben ;)

HG
18.11.05, 19:34:21
Nächste Runde...

Rege Debatte (http://www.heise.de/newsticker/meldung/66360)
Interview (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21368/1.html)

Lord_Pinhead
18.11.05, 23:12:07
Also das Interview hat jede menge Lügen und verhöhnende Aussagen drin, ich find das ganze einfach bescheuert. Sollen erstmal beweisen wo es in Bayern ähnliche Vorfälle wie in Erfurt gab, das will ich sehen.

ze
19.11.05, 16:51:25
Naja ist das denn alles wirklich relevant?
Man bekommt halt dann eine Deutschland Version wo alles Blut weg ist etc. Ein Bloodpatch ist ja schnell heruntergeladen (vor allem wenn der Hersteller ihn in den Umlauf bringt...).

gruss, ze :raucher:

HG
19.11.05, 17:32:50
Es geht ja nicht um das indizieren in Deutschland sonder um das VERBOT von solchen Spielen, einschließlich Produktionsverbot.

Die deutschen Hersteller würden dann halt ins Ausland gehen, aber wenn du als User dir so ein Spiel besorgst, auf welchen Wegen auch immer, dann Machst du dich regelrecht strafbar. Das ist dann was anders als ein Bloodpatch, das hat ne ganz andere Qualität. Da wäre dann CS auf einer Stufe mit KZ-Manager und Kinderpornographie.

Außerdem sollen auch "Live-Killerspiele" a la Paintball oder Laserdome verboten werden :gaga:

Flex
20.11.05, 23:25:16
Beschlossen ist ja noch nichts, und wenn so was wirklich ernsthaft in Erwägung gezogen werden sollte gibt es immer noch Lobbyisten der Spieleindustrie, die man nicht unterschätzen sollte.

Iverson3
07.12.06, 12:51:41
Um mal die Gemüter wieder zu erhitzen (;)), gibt's mal wieder einen Beweis grenzenloser Dummheit und Ignoranz:


Wie viele wahrscheinlich mitbekommen haben, hat ein Spieler in CS gesagt, dass er am Nikolaus-Tag an seiner Schule in BaWü einen Amoklauf durchziehen wolle.

Gestern fand man einen 18-Jährigen im Raum Offenburg, der sich selbst umgebracht hatte.


Und jetzt zitiere ich mal aus einem Artikel der "Badischen Zeitung" von heute, 7.12.

Vier Punkte sprechen aus Sicht des Offenburger Polizeichefs Reinhard Renter dafür, dass 12.Klässler zu einem Amoklauf hätte fähig sein können: Er spielte - wie der Amokläufer von Emsdetten - nachweislich Counter Strike. Er war mit Pistole und Munition unterwegs. Er galt als sehr introvertiert. Und er hatte große Probleme in der Schule.

Zusammenfassend ist also jeder schlechte und introvertierte Schüler, der CS spielt, Amokläufer. Gut zu wissen. Meinen Bekanntenkreis werde ich in Zukunft genauestens auswählen. :zaun:

Das Argument mit der Knarre lass ich gelten. ;)

Cataphilla
07.12.06, 13:57:47
Passt ja super in die Kerbe von Emsdetten, der angedrohte Amoklauf in BaWü. blabla... hat CS gespielt... blabla. Ich hasse diese Generalisierungen :kopfpatsc

Sway Dizzle
07.12.06, 14:33:11
Mich würde mal interessiern was das bringen soll!!

MFG

dgp
07.12.06, 14:42:06
vermutlich dass die betreffenden politiker nach dem nächsten amoklauf sagen können: ich war für das verbot :rolleyes:

HG
07.12.06, 14:51:09
Das Argument mit der Knarre lass ich gelten.
Ich nicht ;)

Mich würde mal interessiern was das bringen soll!!
Der Versuch, eine einfache Antwort auf die Frage nach dem Warum zu geben. Sehr menschlich...

Iverson3
07.12.06, 15:55:10
Der Versuch, eine einfache Antwort auf die Frage nach dem Warum zu geben. Sehr menschlich...

Genau das. Aber halt so offensichtlich zu einfach.

Dartz4
07.12.06, 18:28:27
Hat jemand von euch den Abschiedsbrief von ResistantX gelesen?

Allein aus diesem brief kann man entnehmen, dass er psychisch instabil war.
Er verwechselt viele dinge und stellt völlig abwegige Thesen auf.

Er sagt, er sei kein nazi aber hasse diese drecks Türken, die den deutschen den arbeitsplatz wegnehmen
und nur in deutschland rumlungern würden, weil sie es in ihrem eigenen land zu nichts gebracht hätten. :think::gaga:

Außerdem schreibt er, dass die Gesellschaft keine Individualität zulassen würde und dass man nur es zu etwas bringen könnte,
wenn man mit dem strom mitschwimme. ?hä? Eine Gesellschaft wie unsere baut doch auf der Individualität des einzelnen auf. Das Ziel von jedem ist es doch,
unabhängig zu sein und sich frei entfalten zu können.
Erkennt ihr den Widerspruch?

Manu16
07.12.06, 21:21:27
ja erkenn ich.... spiele werden hoffentlic net verboten..ehrlich gesagt glaub ich nicht das sie es durchbringen

Timmy
08.12.06, 19:12:31
Also ich hab den Brief auch gelesen und nur Killerspiele alleine können nicht so einen Hass hervorrufen, wie er ihn hatte. Der muss sich über Jahre hinweg in ihm angestaut haben, durch Mobbing und andere Ereignisse. In Killerspielen konnte er lediglich seine Phantasien ausleben, aber sie haben sich nicht durch diese Spiele aufgebaut. Er hätte genauso gut irgendwelche Gewaltfilme gucken können und die könnten denselben Zweck erfüllen. Aber die Politiker brauchen jetzt halt etwas, was sie in den Vordergrund stellen können, um der Bevölkerung vorzugaukeln, sie würden etwas unternehmen.


MfG Timmy