[EA] Mehr Innovationen, weniger Wiederholungen

[Pestilence]

Neil Young, Chef des EA-Studios in Los Angeles, ließ im Interview mit Businessweek verlautbaren, das Electronic Arts von nun an einen andere Richtung einschlagen wird. Die jährlichen Fortsetzungen beliebter Sportspiele wie FIFA, NBA Live und Co., die bis jetzt immer ein Markenzeichen für EA darstellten, sollen nicht weiter den Mittelpunkt der Arbeit darstellen.

Neue innovative Titel sollen EA von nun an definieren und den kritisierten Ruf der Sportausschlachter vergessen lassen. In Laufe der nächsten 18 Monate will EA die eigens entwickelten neuen Spiele auf 50 % steigern - zur Zeit beträgt die Rate 30%.

Kleinere Spielstudios sollen unterstützt und gefördert werden.Kreativität steht von nun an im Mittelpunkt. "Leute sollen sich nicht darauf konzentrieren, den neunzigsten Baum oder siebzigsten Lastwagen zu gestalten." Externe Anbieter sollen sich ab jetzt um diese Routineaufgaben kümmern.

Große Worte, doch ob sie sich als leere Versprechungen entpuppen, oder EA doch zum ambitionierten Unternehmen mit innovativen Werken mausert, werden wir wohl erst im Laufe der angegebenen Zeitperiode erfahren.

Quelle:
www.n-zone.de (http://www.n-zone.de)

Ich kann einfach nicht glauben das das von EA kommt.
So etwas hätte ich NIE erwartet.

[Ob3rst]

Ich kann einfach nicht glauben das das von EA kommt.
So etwas hätte ich NIE erwartet.

Inwieweit meinst du das? Positiv oder negativ?


Also ich finde es gar nicht mal so schlecht, da ich es eh sinnlos finde jedes Jahr ein neues FIFA oder NBA oder sonstwas rauszubringen. Dann lieber paar gescheite Strategie- bzw. Rollenspiele :D

[3rd Disciple]

Ich sags mal so:

EA kann garnicht anders, da sie bei ihrem Bestseller FIFA bereits seit 2003 extrem starke Einbußen in Bezug auf die Verkaufszahlen erleiden mussten - welche aus dem Erscheinen von Pro Evolution Soccer [Konami] resultieren.

Langsam hat sich EA auf ein Konzept festgefahren und schmückt es jährlich aus, ohne neue Sachen zu bringen. Da haben die dann endlich mal den Ernst der Lage erkannt - ich finde, da kann durchaus was gutes rauskommen und angefangen haben die damit ja eigentlich schon seit 2005 [inoffiziell], als sie mit den Arbeiten an The Godfather - The Game angefangen haben - das Spiel wird ein extremer Bestseller und ein grandioses Meisterwerk.

kann man nur auf Gutes Hoffen.

[El Mariachi]

ähmm zu godfather , der soll laut diverser gameforen nicht der bringer sein

[DyCE]

Hast du die Schriftfarbe auf schwarz gestellt, ich seh nämlich nix :think:

[3rd Disciple]

ähmm zu godfather , der soll laut diverser gameforen nicht der bringer sein

also ich hab mal ne Pre-Version gespielt und ich fand das Game ziemlich hammer.

Kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich ein ziemlicher Fan des/der Films/e bin und die Handlung, die Charaktere und die Synchro ziemlich authentisch sind usw.

Ich fand, dass man noch an der Umgebung etwas feilen kann. Das NY kam mir eher vor wie ein großer Karton. Nicht viel los. Aber laut EA und einigen Fach-Zeitschriften, soll man gut daran gearbeitet haben.

Aber das Environment generell war sehr genial inszeniert.


Ich denke mal bzw. hoffe mehr, dass es besser als GTA - SA wird [welches eins meiner All-Time-Favourites ist]

[3rd Disciple]

Hab jetzt mal Godfather gespielt [habs seit Heute] und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Super Game. Sehr gelungen, dafür dass es das erste Spiel dieser Art für EA ist.
Die Steuerung ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig (man hat viel mehr Möglichkeiten beim "Angreifen", als bei GTA), aber wenn man erstmal drin ist, kommt es einem viel genialer vor.

Es gibt zich "Exekutions-Moves", wovon einige ziemlich brutal sind - z.B. wenn man den Gegner solange würgt, bis dieser bewegungsunfähig ist und ihm dann aus nächster Nähe mit der abgesägten Shotgun in den Kopf schießt - aber das Gesetz der Straße will es halt so ^^ :)

Alles in Allem ist das Spiel echt nur zu empfehlen - für Godfather-Fans (wie mich) ist das Spiel auf jedenfall ein MUSS, da es sehr authentisch ist. Lediglich Michael Corleone weicht optisch vom Original ab (da hat Al Pacino wohl mit den Rechten gegeizt). Viele graphisch aufwendige Zwischensequenzen und Bonus-Filmmaterial vom Spielfilm gibt es auch zu sehen.


TOP-GAME [ meiner bescheidenen Meinung nach ;) ] - ich geb 4.5 / 5 Sterne

[Lord_Pinhead]

Was EA mal machen könnte, das Trottelvolk, mehr unterstützung für MODs. Ich meine, so ein Hummer in Need for speed underground 2 ist schon klasse, aber da muss schon noch ein bischen mehr ran wie z.b. Tarnmuster etc. Leider ist das reinmodden von sowas so gut wie unmöglich :( Das müsste EA auf jeden Fall ändern, ansonsten bleib ich bei meiner Meinung das EA einfach nur Geldmachen will statt Spieler glücklich zu machen.

[3rd Disciple]

Was EA mal machen könnte, das Trottelvolk, mehr unterstützung für MODs. Ich meine, so ein Hummer in Need for speed underground 2 ist schon klasse, aber da muss schon noch ein bischen mehr ran wie z.b. Tarnmuster etc. Leider ist das reinmodden von sowas so gut wie unmöglich :( Das müsste EA auf jeden Fall ändern, ansonsten bleib ich bei meiner Meinung das EA einfach nur Geldmachen will statt Spieler glücklich zu machen.

ja gut irgendwo haste Recht, aber die haben eben nicht diese "Asiaten"-Mentalität. KONAMI und die ganzen Kollegen aus Asien, die Wissen was man tun muss, um Spieler glücklich zu machen ;D bei denen kann man immer selbst son bisschen im Spiel rumpfuschen und alles importieren, etc.

Aber EA ist halt darauf bedacht alles möglichst verschlossen zu halten - ja keinen Schabernack treiben mit den Games, alles so lassen wies ist.
Find ich auch son bisschen negativ, aber es gibt wirklich auch eine Hand voll Spiele, wo se sich mal Gedanken gemacht haben und es auch gut umgesetzt haben [ z.B. damals den ersten Teil von Battlefield (den fand ich für damalige Verhältnisse schon sehr gelungen - brachte auch viel Spielspaß) ]

[Janu]

Dachte das passt ganz gut hierhin,
vl lernt es EA ja auch noch, wobei ich doch eher denke das sie weiter einfach als
wirtschafliches Unternehmen handeln.

Der Spielekonzern Electronic Arts ist nicht gerade für seinen guten Umgang mit den zum Unternehmen gehörenden Entwicklerstudios bekannt. Unter Spielern gilt der weltgrößte Spielehersteller als Garant für das Ende einst erfolgreicher Studios, sobald eine Übernahme erfolgt ist.

Bei EA ist man sich dessen offenbar bestens bewusst und verspricht deshalb nun Besserung. In einem Interview sagte EA-Chef John Riccitiello, dass man in der Vergangenheit vieles falsch gemacht habe. Zu den von Electronic Arts in den Untergang geführten Spielestudios gehören einstige Größen wie Bullfrog, Origin Systems und Westwood.

Riccitiello gab weiter zu Protokoll, dass er in persönlichen Gesprächen mit den Entwicklern dieser Studios erfahren habe, dass sich die Mitarbeiter oft wie "erdrosselt und begraben" gefühlt hätten. Außerdem gab er zu, dass der Aufkauf von Herstellern erfolgreicher Spieletitel auf Dauer kein Erfolgsmodell sein kann.

Man mache einen Fehler, wenn man ein Studio übernimmt, diesem den eigenen Markennamen aufdrückt und dann auf künftige Erfolge hofft, so Riccitiello. Künftig will der EA-Boss nun einiges ändern. Er wolle ein neues Modell für die Zusammenarbeit zwischen Publisher und Entwicklern schaffen, um alte Fehler nicht wieder zu begehen, sagte er.

Die kreativen Köpfe der Spielebranche müssten laut Riccitiello fast wie Pflanzen in einem Treibaus behandelt werden - verändert man die Temperatur um wenige Grad, sterben sie ab.
Quelle: Winfuture.de


MFG JaNu

[ultimo]

Jo, man hat es gemerkt. Solange Westwood noch C&C gemacht hat, war es ein geiles Spiel. Nach der Übernahme von EA ging es dann eigentlich nur bergab.
Bin mir jetzt net genau sicher, ob bei AR2 Westwood noch beteiligt war, aber glaube ja und das war ein geiles Spiel. Ab Generals wars dann vorbei.