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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DFÜ-Verbindung


Ch!nCh!lL0r
03.09.07, 09:33:06
Hi,

mein Kollege hat seit heute Internet bei Kabel Deutschland und da wollte ich fragen, wie ich da die DFÜ-Verbindung einrichten kann?

Ich selber bin bei der T-Com und da muss man ja zum Schluss @t-online.de dran hängen, was muss ich denn bei Kabel Deutschland dran hängen?

Wäre supi wenn ihr mir schnell helfen könnt :).

greetZ
CC

Lolo
03.09.07, 10:55:17
Versteh ich da gerade was falsch?

Es geht schon um einen DSL-Anschluss, wo der PC über die Netzwerkkarte mit dem Internet verbunden ist oder? Seit wann muss man da ne DFÜ Verbindung einrichten?
Man muss sich doch nirgends einwählen. :confused:

Klär mich auf, wenn ich da was verdreh.

Wir haben DSL bei Kabel Baden-Württemberg. Alles was man da tun muss, ist Netzwerkkabel in den PC und fertig.

Ch!nCh!lL0r
03.09.07, 10:59:43
Ist das so?

Hab keine Ahnung weil ich noch nicht bei Ihm war, der Techniker wird wohl grad da sein.

Dachte das ist genau wie bei den anderen Anbietern.

Dann kann man den Thread auch wieder schliessen xD.

greetZ
CC

Pestilence
03.09.07, 11:01:11
Natürlich muss man sich einwählen. Wenn man es nicht manuell über eine DFÜ Verbindung macht, dann macht man es eben automatisiert über den Router.
Schon schlimm mit dem Wissensstand der Jugend heutzutage...

Also ich war bei Hansenet, und dort musste man bei einer DFÜ Verbindung nicht hinten ranhängen. Vielleicht geht das ja bei Kabel Deutschland genauso.

blue
03.09.07, 11:57:05
Hehe, kann Pesti nur zustimmen und dem nichts beipflichten.

Aber BTT:
Der Provider wird sicher Daten für das Einwählen über einen Router angegeben haben. Diese Daten sollten ausreichend sein, um eine Verbindung manuell aufzubauen. Ansonsten einfach mal eine Email an den Provider schicken.

Zahl
03.09.07, 12:15:55
Bullshit. Bei Kabelprovidern muss man sich nicht einwählen, man stöpselt einfach
das Netzwerkkabel ans Kabelmodem, und dann bekommt der PC per DHCP direkt ne
IP, also nur darauf achten dass bei der Netzwerkkarte "Adresse automatisch beziehen"
an ist. Es sei denn er hat nen Router.
Schlimm der Wissensstand der Fachinformatiker heute... :fin:

Lolo
03.09.07, 12:36:35
Zustimm ;)

Sag ich doch.

War bei uns damals auch so. Der Techniker hat uns den "Empfänger" unten im Keller installiert und das Modem gegeben. Wir haben das Modem in den Empfänger eingestöpselt. Netzwerkkabel in PC, in den Interneteinstellungen "Keine Verbindung wählen" eingestellt und los gehts.

blue
03.09.07, 14:08:04
Bullshit. Bei Kabelprovidern muss man sich nicht einwählen, man stöpselt einfach
das Netzwerkkabel ans Kabelmodem, und dann bekommt der PC per DHCP direkt ne
IP, also nur darauf achten dass bei der Netzwerkkarte "Adresse automatisch beziehen"
an ist. Es sei denn er hat nen Router.
Schlimm der Wissensstand der Fachinformatiker heute... :fin:

Hrmpf? Das klinkt etwas argh unsicher. Wie läuft das denn für den Provider? Bekommt der vom Kunden die Anschrift und nur an dieser Adresse ist Internet möglich, oder wie?
Ich mein, ich kann meine DSL Zugangsdaten mitnehmen und überall dort, wo DSL verfügbar ist nutzen.

... bringt mir mal was bei :-D

Lolo
03.09.07, 14:43:16
Das kommt aus der selben Leitung ins Haus, wie der Kabelanschluss vom Fernsehen, deswegen zahlen wir für das DSL auch weniger, weil wir einen Teil davon fürs Kabelfernsehen eh schon zahlen.

Ergo ist es nicht mobil ;) Da du überall erst die "Entschlüsslungsbox" an der Buchse vom Kabelfernsehn bräuchtest.

Ch!nCh!lL0r
03.09.07, 16:31:45
Hi,

er ist sofort mit dem Internet verbunden, dann hat sich alles geklärt.

Danke trotzdem für die Antworten und eventuellen Hilfen :).

greetZ
CC

Zahl
06.09.07, 20:04:30
Hrmpf? Das klinkt etwas argh unsicher. Wie läuft das denn für den Provider? Bekommt der vom Kunden die Anschrift und nur an dieser Adresse ist Internet möglich, oder wie?
Ich mein, ich kann meine DSL Zugangsdaten mitnehmen und überall dort, wo DSL verfügbar ist nutzen.

... bringt mir mal was bei :-D

Das Modem enthält eine ID, Signatur, oder was auch immer. Das Kabelnetz
ist ja sowas wie ein Shared Medium, zumindest bis zur nächsten
Zwischenstelle. Darum kanns auch sein, dass wenn in deiner Straße alle am
Saugen sind du mal nicht die versprochene Bandbreite erreichst. Der Provider
hat halt ne Maximalte Datenrate von sagen wir 200MBit/s in einem Segment
wo 100 Kunden hängen, und verkauft sein Produkt mit ner maximalen
Datenrate von 10MBit, die dann künstlich gedrosselt werden vom Provider.
Wenn aber gerade alle gleichzeitig am Saugen sind bekommst du deine 10MBit
natürlich nicht mehr. Is so gesehn n bisschen scheiße über Kabel, da muss
man halt schon das kleingedruckte lesen, wie viele sie dir wirklich garantieren.
Jedenfalls wird der Kunde eben über das Modem identifiziert, du könntest mit
deinem Modem auch zum Nachbarn rennen, der eigentlich gar kein Inet über
Kabel hat und es da an den Kabelanschluss stecken, das geht dann auch
auf deine Rechnung. Je nach Provider ist es dir auch erlaubt, ne bestimmte
Anzahl an Rechnern direkt per Switch am Modem zu betreiben, also ohne
Router, die rechner bekommen dann alle eigene IPs im Internet.

blue
06.09.07, 21:13:26
Hrmpf? Das klinkt etwas argh unsicher. Wie läuft das denn für den Provider? Bekommt der vom Kunden die Anschrift und nur an dieser Adresse ist Internet möglich, oder wie?
Ich mein, ich kann meine DSL Zugangsdaten mitnehmen und überall dort, wo DSL verfügbar ist nutzen.

... bringt mir mal was bei :-D

Das Modem enthält eine ID, Signatur, oder was auch immer. Das Kabelnetz
ist ja sowas wie ein Shared Medium, zumi[...]

Klinkt ja schon recht gut. Ich habe heute auch meinen Vertrag bei der T-Com gekündigt. Was zahlt man so für Kabel und was hat man so für Datenraten?

Ich würde es klasse finden, wenn ich ohne Einwahl ins Netz gehen kann.