PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Schule] Facharbeit - Piratenpartei


007-Problembaer
18.02.10, 12:15:01
Hey Folks,

ich bin ja jetzt 10. Klasse und das heißt, ich muss eine Facharbeit schreiben. Mein Thema ist die Piratenpartei, wobei sich meine Arbeit aber auf zwei grundsätzliche Fragen zentriert:

1.Woher stammt die plötzliche Popularität der Piratenpartei?
-z.B. Demonstrationen, allgemeine Unzufriedenheit mit Parteiensystem, Wollen die Menschen eine „Protestpartei“?
-> Was bewegte so viele Menschen in einer so kurzen Zeit sie mit der Piratenpartei zu beschäftigen und sie zu wählen?

2.Wie sieht die Zukunft aus? Schafft die Partei es in den Bundestag? Wenn ja, wie stark wird sie dort werden?

Ich hab jetzt eine Multiple-Choice Umfrage erstellt, mit jeweils einer 1 bzw. 2 davor. Ich würde euch bitten jeweils eine Antwort zur 1, also zur ersten Frage, und eine zur 2 auszuwählen. Wobei ihr bei der 1. Frage auch gerne mehrere Antworten auswählen könnt, da macht das ja durchaus Sinn.

Wem dazu noch mehr einfällt, darf gerne noch ein paar Sätze dazu schreiben. Ich freue mich immer über ein paar verwendbare Zitate. :)

Einen Dank schon mal im Voraus.

Pestilence
18.02.10, 13:25:32
Anfangs hielt ich die Piratenpartei für eine wichtige Organisation, die für den Datenschutz in Deutschland eintritt. Mittlerweile hat sich das Blatt etwas gewendet und die Piraten sind nur noch als Witzpartei anzusehen.
Nach der letzten Wahl wurde bekannt, dass die FDP sich in Sachen Datenschutz sehr engagiert, insbesondere auch gegen die von der Piratenpartei angeprangerte Vorratsdatenspeicherung. Anstatt aber das die PP sich freut, das sie den Weg für einen besseren Datenschutz geebnet haben, fangen sie damit an gegen die FDP zu wettern, was das Zeug hält, um "ihre" Wähler nicht zu verlieren.

Die PP schreibt unter dem Punkt "Egoshooter (http://web.piratenpartei.de/navigation/politik/egoshooter)" folgendes:

Die Spieleentwickler von "Far cry" und "Crysis" lizenzieren ihre Produkte an internationale Unternehmen wie Electronic Arts ("Die Sims", "Command & Conquer") und Ubisoft ("Die Siedler"). Laut Golem zeigt sich EA bereits an Crytek als potentiellem Übernahmekandidaten interessiert, alternativ wird auf Seiten Cryteks mit einem Börsengang spekuliert. Die Verabschiedung eines Killerspiel-Verbots könnte Crytek demnach auch bei einer weiteren Entscheidung hilfreich sein: Deutsche Börse Frankfurt oder New York Stock Exchange.

Auf der einen Seite erwähnen sie den Erfolg der deutschen Firma Crytek, auf der anderen Seite dann folgendes, aus dem Punkt "Gleichstellung von Software":
Wir lehnen einen Sonderstatus von Software im Urheberrecht ab, sofern dieser nicht technisch bedingt ist (zum Beispiel zur Wahrung der Interoperabilität). Dies beinhaltet insbesondere die Ablehnung von Privilegien wie zum Beispiel die Einschränkung der Nutzung und Vervielfältigung von Software, die auch über die Regelungen für andere Werksformen hinausgehen.
Wenn es also nach der PP gehen würde, müsste Crytek seine programmierte Software (die Engine der Egoshooter) anderen Firmen kostenlos zur Verfügung stellen.
Ausserdem wirkt es auf mich höchst unprofessionell, Firmen- und Spielenamen zu nennen und damit indirekt Werbung zu machen.

Immerhin ist die Piratenpartei sich nicht schade genug dazu, sich selber ins Abseits zu schiessen:
"Datenschutzpanne bei der Piratenpartei (http://www.gamersglobal.de/news/18243)"

Mein persönliches Fazit:
Während die Piratenpartei anfangs noch ernst zu nehmen war und viele junge Menschen hofften, DIE Partei für sich gefunden zu haben, sind sie mittlerweile zu einer Partei geworden, die man nicht mehr ernst nehmen kann.
Die FDP übrigens genau so wenig, wie man an Aussagen von Westerwelle, bezüglich der "spätrömischen Dekadenz (http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2184/artid/11732094)" sehen kann.

HG
18.02.10, 18:24:05
Sie hat sich sicherlich sehr viele Schnitzer erlaubt und ich halte es für einen Fehler, dass sie sich in andere Politikfelder als Bürgerrechte und Datenschutz einmischt. Sie muss sich noch finden und ist als Partei noch sehr jung und unerfahren.

Allerdings ist ihr großes Verdienst, dass sie die Themen Datenschutz im Internet bzw. überhaupt der moderne Bürger und die neuen Medien in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht hat. Dafür wurde sie auch gewählt und an dieser Richtung muss sie weiter arbeiten.

Die Situation ist mit der der Grünen in den 80ern zu vergleichen. Sie haben als erste ein neues Thema adressiert und konnten somit langfristig Relevanz gewinnen.

Ob dies den Piraten auch gelingen wird ist schwierig zu Prognostizieren. Bürgerrechte und Freiheit sind klassischerweise ein Thema der FDP. Allerdings wurde die Internetseite des Themas von anderen Parteien stark vernachlässigt.
Wenn sich diese nun dieser Thematik annehmen und auch ansonsten vernünftige Politikfeldpolitik machen, dann wird die Piratenpartei eine Nischenpartei bleiben.
Kann sie sich etablieren und das Thema für sich buchen sowie auch in anderen Bereichen gute Programmatiken erstellen, dann hat sie durchaus Chancen sich weiter zu etablieren.

mizuno
19.02.10, 09:07:23
Also für mich hatte die Piratenpartei nie wirklich eine Chance.
Für mich war das nur so eine Art Modeerscheinung. Viele junge Leute wussten nicht so recht wen sie nun wählen sollen. Vor allem Studenten aus der IT-Branche haben großes Interesse für die Piratenpartei entwickelt.
Dies führte dazu, dass gerade in Online-Plattformen, wie auch hier im SP, mehr oder minder durch die Signatur einzelner User, für die Piratenpartei geworben wurde.

Gerade die Medienwelt hat die Piratenpartei sehr hoch gepuscht. Vor allem der Name war zur Zeit der Wahlen genau das, was man als Aufhänger gebraucht hat.

Ich weiß ja nicht wie es in Großstädten wie Berlin, Hamburg, usw. ausgesehen hat, aber hier in Dresden gab es zur Zeit der Wahlen überall Sticker mit der (schwarzen? ) Flagge.
Sticker, keine Plakate!! D.h. größtenteils von Studenten in der Stadt verteilt.

SilberEisen
23.02.10, 10:48:47
Da ich hier auf einem Gamer-Forum bin, kann es sein, dass ich mir gleich nicht gerade Freunde mache... :p

Ich glaube, dass die Piratenpartei nicht in erster Linie wegen ihren politischen Inhalten, also Datenschutz und Urheberrecht (wobei letzteres noch eher) so viel Erfolg hat. Viel mehr identifiziert sich eine nicht zu kleine Bevölkerungsgruppe vor allem junger Männer (die, die man "gamer" und "nerds" nennen würde) mit ihnen, fühlen ihre Interessen von ihnen vertreten, ganz unabhängig von den konkreten Zielen.
Dass sie mit Urheberrecht und Datenschutz populäre und auch ernsthaft zu diskutierende Themen gefunden haben, hilt ihnen die nötige Seriösität zumindest teilweise zu erlangen, ist aber nicht das Hauptmotiv ihrer meisten Wähler. Die negative öffentliche Stimmung bezüglich der Politik verstärkt den Trend natürlich.

Zur FDP würde ich auch noch gerne was schreiben, aber das gehört vielleicht in einen neuen Thread...

HG
23.02.10, 13:03:57
Was ist denn daran schlecht, Silbereisen, wenn eine Partei eine Wählerschicht anspricht die von den anderen Parteien nicht adressiert wird? Genau darum geht es ja!

Und man darf nicht vergessen, dass die 2% aus dem Stand ein sehr großer Erfolg für so eine Partei ist.

SilberEisen
23.02.10, 13:53:09
Ich bin der Meinung, dass viele der Wähler (nicht alle!) die Partei nicht aus rationalen Gründen wählen, also weil deren Ziele so bedeutend sind, dass es sich lohnt, dafür die einzige Stimme abzugeben, sondern weil sie sich emotional zu der Gruppe zugehörig fühlen, die von der Partei vertreten wird. Überspitzt gesprochen:
"Hey cool, endlich mal Gamer auch in der Politik, ich bin auch ein Gamer also wähle ich sie."

Das spräche eindeutig gegen diese Wähler, weil das, wenn es häufiger passieren würde (und das tut es schon erschreckend oft), die Demokratie gefährden würde. Eine Partei müsste dann nur das Gefühl vermitteln, dass sie eine Gruppe vertritt, und könnte dann ganz andere Ziele durchsetzen (das nennt man dann Populismus). Das ist ja genau das, was bei der FDP teilweise passiert ist. Von Leuten gewählt, die für Bürgerrechte und so weiter sind, machen sie jetzt hauptsächlich wirtschaftsliberale Politik, also fast nur für das Klientel der Arbeitgeber.
Die NSDAP hat es auch geschafft, das Gefühl zu vermitteln, sie würde die Interessen der Arbeiter vertreten. Ihre eigentlichen Ziele sind dabei nicht genug beachtet worden. (Gleich ist nur das System, ich vergleiche keine unserer Parteien mit der NSDAP!)

Zahl
23.02.10, 14:53:36
Eigentlich hab ich keine Lust, immer wieder das gleiche zu schreiben, also kann der Post jetzt uU etwas lückenhaft sein. ;)

Zum einen zu dem was Pesti schreibt; das wird immer wieder als einer der ersten Punkte genannt. Und wie HG schon aufzeigte, sind die Grünen immer das passende Beispiel dafür. Jede neue Partei ist erstmal klein und chaotisch, wenn sie nicht gerade zu einem Teil von ehemaligen Politikern anderer Parteien gegründet wird. Natürlich tritt man da erstmal in 100 Fettnäpfchen und lässt sich im Eifer des Gefechts zu Dämlichkeiten hinreißen. Und sei es nur ein kleiner Pups der Partei, wirds sofort breitgetreten.
Die Sache mit dem Forum konnte man natürlich auch schön gegen sie verwenden. Im Endeffekt war der aktuelle Server zu langsam, und es wurde schnell zu ne Alternative gesucht, zwei Freiwillige meldeten sich und das ganze wurde schnell umgesetzt.
Klar, dass da irgend welche Schlauberger wieder Randale machen. Dass das ganze öffentlich nicht toll aus sieht, wenn Server und Domain rechtlich gesehn in privater Hand sind, wurde denen dann wohl auch klar. Ich muss aber zugeben, dass ich den gleichen Fehler wohl auch gemacht hätte. Und ich glaube auch nicht, dass die Leute, bei denen das dann kurzzeitig lag, irgend welchen Schindluder getrieben hätten. Es ging rein darum, wie es nach außen aussieht.
Generell kommt ja immer wieder das Thema auf, dass man an ihrem Forum sehen kann, dass sie völlig unorganisiert wären. Aber bei welcher anderen Partei gibt es denn ein derartig offen zugängliches Forum? Natürlich meint da jeder Vollidiot seine Meinung abgeben zu müssen, und jedes Thema zu zerdiskutieren.
Aber wenn da jetzt mit harten Ban- und Löschmaßnahmen angefangen wird, kommt doch wieder der nächste Klugscheißer an, der meint, damit würden sie sich ja "selber ins Abseits schießen", weil sie gegen ihre Grundsätze handeln. Basisdemokratie ist nun mal sehr sehr anstrengend. ;)
Bei den Stammtischen scheint es hingegen schon deutlich humaner zu zu gehen (ich kann natürlich nur für meine Stadt sprechen;)) Da haben schon weitaus weniger von den Meckerköpfen genug Motivation sich hin zu bewegen.
Ich denke das Interesse wird auf jeden Fall übers nächste Jahr noch etwas abflauen, aber dann hat man weningstens vom Verhältnis her mehr Leute, die auch wirklich Engagement haben. Dann muss sich nur zeigen, ob man - mit dem hoffentlich ausgefeilteren Programm - vor der nächsten Wahl wieder viele Leute mobilisieren kann. Von mir aus auch mit Populismus. Ist auch nicht viel schlimmer als die Leute, die eine große Partei nur wählen, weil sie groß ist, und die Grünen (und alles was kleiner ist) ja nicht ernst zu nehmen seien.. oder noch besser, "weil Mama und Papa die halt auch wählen."

Zuletzt zu der Geschichte mit "Killerspielen" und dem Software Urheberrecht:
Wäre es so viel schlauer, nur Software aus dem Urheberrecht nehmen zu wollen, und keinen Plan B zu haben? Wär ja echt ne super Partei, die man dann hätte. "Öööh, wir haben nicht exakt das erreicht was wir wollen, also fordern wir nichts!"
Es ist ja wohl immerhin sinnvoll, auch anderweitig an die Meinungsfreiheit und die deutsche Wirtschaft zu denken, selbst wenn ein anderes Parteiziel diesen Punkt dominiert.

Ich selbst interessiere mich ja in erster Linie für den Datenschutz, Zensur und die Meinungsfreiheit, dann vielleicht noch die Killerspieldebatte. Softwarepatente müssten meiner Meinung nach nicht mal per se abgeschafft werden, es wäre ja schon schön, wenn nicht jede triviale Idee patentiert werden dürfte. Was da manchmal in den IT News über neue Patente zu lesen ist...

Zur FDP hat ja SE schon alles gesagt. Das lustige ist, dass es bei jeder zweiten Wahl wieder genug neue Leute gibt, die drauf reinfallen. Die Nummer zieht die FDP immer wieder astrein ab. Wie toll sie die Websperren verhindert haben, haben wir ja jetzt auch gesehn.

HG
23.02.10, 17:36:24
Ich bin der Meinung, dass viele der Wähler (nicht alle!) die Partei nicht aus rationalen Gründen wählen, also weil deren Ziele so bedeutend sind, dass es sich lohnt, dafür die einzige Stimme abzugeben, sondern weil sie sich emotional zu der Gruppe zugehörig fühlen, die von der Partei vertreten wird. Überspitzt gesprochen:
"Hey cool, endlich mal Gamer auch in der Politik, ich bin auch ein Gamer also wähle ich sie."

Das spräche eindeutig gegen diese Wähler, weil das, wenn es häufiger passieren würde (und das tut es schon erschreckend oft), die Demokratie gefährden würde. Eine Partei müsste dann nur das Gefühl vermitteln, dass sie eine Gruppe vertritt, und könnte dann ganz andere Ziele durchsetzen (das nennt man dann Populismus). Das ist ja genau das, was bei der FDP teilweise passiert ist. Von Leuten gewählt, die für Bürgerrechte und so weiter sind, machen sie jetzt hauptsächlich wirtschaftsliberale Politik, also fast nur für das Klientel der Arbeitgeber.
Die NSDAP hat es auch geschafft, das Gefühl zu vermitteln, sie würde die Interessen der Arbeiter vertreten. Ihre eigentlichen Ziele sind dabei nicht genug beachtet worden. (Gleich ist nur das System, ich vergleiche keine unserer Parteien mit der NSDAP!)

Also das ist schon ein bisschen platt. Natürlich wählt man die Partei, von der man sich angesprochen fühlt. Wenn die etablierten Parteien meine Interessen nicht ansprechen, dann wähle ich eine, von der ich mich angesprochen fühle. Um Inhalte geht es erst in zweiter Linie.

Dass die Piraten so erfolgreich sind zeigt ja eben, dass es hier eine Interessenlücke gibt/gab. Und es geht nicht um "gamer" und "filesharer" sondern um junge aufgeklärte demokratische Menschen, die ihre Interessen im Zusammenhang mit neuen Medien nicht vertreten sahen.

Dass die Inhalte bezüglich Filtergesetz z.B. sehr richtig waren zeigt sich an der aktuellen Debatte. Keiner will es mehr, weil es falsch ist, aber jetzt muss es umgesetzt werden...

@Problembaer:
Ist vielleicht harter Tobak, aber ich empfehle das hier:
http://books.google.com/books?id=ir9nHoz89uIC&printsec=frontcover&dq=%22parteienwettbewerb+im+bundesstaat%22&source=bl&ots=DqxJKSJfy7&sig=qQxIydHYpeUdoF2pUTBwKQOnp40&hl=de&ei=AQOES9DSL4HwsgON0ZjmDw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CAYQ6AEwAA#v=onepage&q=&f=false

Auch wenn es vielleicht den Aufwand für Deine Arbeit massiv erhöhen dürfte. Deinen GK Lehrer kannst damit auf jeden Fall beeindrucken :D

SilberEisen
24.02.10, 04:18:53
Also das ist schon ein bisschen platt.

danke ;-)


Natürlich wählt man die Partei, von der man sich angesprochen fühlt. Wenn die etablierten Parteien meine Interessen nicht ansprechen, dann wähle ich eine, von der ich mich angesprochen fühle. Um Inhalte geht es erst in zweiter Linie.

Äh... NEIN?!!! Natürlich geht es um Inhalte. Und nur um die. Bei Politik geht es um das Schicksal eines Volkes, das ist etwas zu wichtig als dass man nach Sympathien oder ansprechenden PR entscheiden sollte...

Dass die Piraten so erfolgreich sind zeigt ja eben, dass es hier eine Interessenlücke gibt/gab. Und es geht nicht um "gamer" und "filesharer" sondern um junge aufgeklärte demokratische Menschen, die ihre Interessen im Zusammenhang mit neuen Medien nicht vertreten sahen.

Ich sage ja nicht dass Gamer nicht weniger aufgeklärt und demokratisch sind als alle anderen auch... ich sage zwar, dass viele ihre Wahlentscheidung zu subjektiv treffen, aber das ist nicht nur ein Problem der Piraten-Wähler, sondern ein allgemeines. Ich glaube zwar auch, dass die Piratenpartei mehr dieser "subjektiven" Anhänger hat als andere Parteien, was aber nicht an der mangelnden Aufgeklärtheit der Wähler liegt, sondern dass sich die Piratenpartei stark von anderen unterscheidet und deshalb bei einer gewissen Wählergruppe besonders starke subjektive Identifikation herverruft.

Dass die Inhalte bezüglich Filtergesetz z.B. sehr richtig waren zeigt sich an der aktuellen Debatte. Keiner will es mehr, weil es falsch ist, aber jetzt muss es umgesetzt werden...

Auch das bestreite ich nicht. Ich glaube aber, dass die Inhalte nicht der Hauptgrund der (meisten) Wähler für ihre Entscheidung sind.


mizuno meint: ?? wie? die FDP sagt doch schon immer dass sie die Arbeitgeber unterstützt!?! Oder hab ich was verpasst?!

Ja, aber sie tun so als hätten sie noch andere Schwerpunkte, die jetzt aber real eher zur Nebensächlichkeit werden.


(Ich erhebe keinen allgemeinen Gültigkeitsanspruch, ist alles nur meine Meinung :p )

007-Problembaer
02.03.10, 16:05:04
Hi Leute,

ich wollt mich nur mal fürs Abstimmen bedanken und besonders bei denen, die hier noch diskutiert haben. Einige Aussagen sind bestimmt gut zum Zitieren. Wäre nett, wenn ihr einfach als Kommentar das Ok geben würde, dass ich euch als User des SPs zitiere. Keine Namen, keine Sorge ;). Ich frag zur Not aber auch nochmal per PN nach ;)

Danke nochmal ;)

HG
08.03.10, 10:37:37
Ok!, aber ich würde mich sehr für Dein fertiges Werk interessieren. Wäre cool, wenn Du es hier posten könntest...