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Billy Cobham - Stratus
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Billy Cobham (* 16. Mai 1944 in Colón, Panama; eigentlich William Emanuel Cobham Jr.) ist ein panamaisch-US-amerikanischer Fusion- bzw. Jazz-Schlagzeuger und -Komponist.

Leben und Wirken

Billy Cobham wurde in Panama geboren, zog aber im Alter von drei Jahren mit seiner Familie nach New York City und wuchs dort auf. Sein Vater war Pianist und Cobham absolvierte bereits im Alter von acht Jahren seine ersten Auftritte mit ihm. Cobham besuchte in seiner frühen Jugend Workshops mit Jazz-Größen wie Thelonious Monk und Stan Getz. 1959 begann er sein Schlagzeug-Studium an der High School of Music and Art in Brooklyn, New York, das er 1962 mit Diplom abschloss. Nach drei Jahren in einer Band der United States Army (1965 bis 1968) wurde Cobham von Horace Silver entdeckt, mit dem er 1968 seine ersten Platten aufnahm.

Anfangs näherte Cobham sich dem Free Jazz an, setzte sich aber Ende der 1960er-Jahre stilistisch davon ab und trug maßgeblich zur Entwicklung von Jazz-Rock und Fusion bei. Er zählt seit den siebziger Jahren zur Elite der Jazz-Rock-Drummer, was auch durch seine Mitgliedschaft im Mahavishnu Orchestra unterstützt wurde. Er wirkte auch bei Miles Davis’ Album Bitches Brew mit.

Cobham brachte zuvor unbekannte Spielweisen in die Rockmusik ein, die bis heute diese Musikrichtung beeinflussen; so verwendet er lateinamerikanische Techniken, die er auf das „American Drumset“ übersetzt. Hervorstechend ist seine Technik wie beispielsweise die Nutzung der Doublebassdrum. Der spieltechnische Unterschied zwischen rechter und linker Hand ist bei ihm aufgehoben – ein Hinweis auf Cobhams hohes spieltechnisches Niveau. Der kritisierten Kommerzialisierung des Jazz hielt er 1985 entgegen:

Cobham spielte unter anderem mit Horace Silver und George Benson; Larry Coryell holte ihn für seine Produktion Spaces (1969). Von 1971 bis 1973 markierte er im Mahavishnu Orchestra den elaborierten Gegenpart zum Fusion-Gitarristen John McLaughlin. 1973 bekam er einen Vertrag beim Atlantic-Label und veröffentlichte sein erstes Album Spectrum, das vom Billboard Magazine als beste Jazz-Platte ausgezeichnet wurde. Auf dem Album wirkten unter anderem mit: Tommy Bolin an der E-Gitarre, Jan Hammer am Piano und Leland Sklar am Bass. Es gilt weithin als eines der wichtigsten stilbildenden Alben des Jazzrock.

Im selben Jahr landete er zusammen mit Eumir Deodato und Stanley Clarke mit dem Titel Also sprach Zarathustra in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien einen Top-10-Erfolg.

In der Folge spielte er vorwiegend als Studiomusiker, in Sessions und in eigenen Projekten, dabei häufig zusammen mit Jan Hammer und George Duke (Keyboards), John Abercrombie und John Scofield (Gitarre) sowie Randy und Michael Brecker (Trompete und Tenorsaxophon). 1977 bis 1980 spielte er unter Vertrag von CBS Records, seitdem ist er als Freelancer selbständig.

In den 1990er-Jahren spielte er häufiger mit jungen Musikerinnen und Musikern und überschritt auch die Genregrenzen, zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit The Grateful Dead oder Peter Gabriel. Außerdem beteiligt er sich an Fernseh-Produktionen über Jazz. 1992/93 spielte und lehrte er im Auftrag der UNICEF in Brasilien, wo er ein Musikprojekt für Straßenkinder unterstützte. Um 2008 arbeitete er oft mit McCoy Tyner und Stanley Clarke im McCoy Tyner Trio zusammen. Darüber hinaus trat er auch mit der kubanischen Band Asere unter dem Namen Billy Cobham & Asere auf.

Zum vierzigjährigen Jubiläum von Spectrum formierte er das Projekt Spectrum 40 Band (Dean Brown, Ric Fierabracci, Gerry Etkins). Billy Cobham tourt mit seiner Billy Cobham Band in wechselnden Besetzungen durch Europa und Nordamerika, aktuell (Stand 2016) mit Jean-Marie Ecay (g), Michael Mondesir (b), Steve Hamilton (keyb) und Camelia Ben Naceur (keyb). Daneben trat er beispielsweise im April 2016 auch mit Ron Carter und Donald Harrison im Blue Note Club auf.

Der Rolling Stone listete ihn 2016 auf Rang 45 der 100 besten Schlagzeuger aller Zeiten.

2021 spielt er mit Linley Marthe, Ulf Wakenius und Steve Hamilton trotz Coronaeinschränkungen einige Livekonzerte und ist dabei auch beim Steinegg Live Festival zu Gast.

CC-BY-SAAuszug aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie. Quelle und weitere Informationen.
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