Na klar, die sitzen halt überall, aber man regt sich immer dort am meisten auf, wo man die Wirkung grad am meisten sieht. Außerdem hat es mir klar gemacht, dass sich die Spielebranche in den letzten 10 Jahren genau so der Profitgeilheit zugewendet hat, wie der Rest der Welt. Vorher war es eher lockeres Gebastel mit Kreativität, die Entwickler hatten die Zeit die sie brauchten. Man hatte vielleicht ein oder zwei Leute, die sich mit dem ganzen Unternehmensmanagement auskannten, und das wars.
Heute müssen Releasetermine, die Monate vorher angekündigt werden, aus wirtschaftlichen Gründen eingehalten werden, was bei Spieleprogrammierung oder Programmierung allgemein extrem schwer abzuschätzen ist. Und da wird das dann nicht mal aufgrund des aktuellen Fortschritts des Spiels gemacht, sondern wird einfach ein passender Releasetermin aus wirtschaftlicher Sicht gewählt. Klingt nach DN4E, aber "its done when its done"... Spiele sollten viel öfter verschoben werden, wenn sie qualitätiv einfach noch nicht ausgereift sind, anstatt halbgaren Mist auf den Markt zu schmeißen, weils der Schlips so sagt.... CoD6 Lobby....