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Alt 05.05.06, 17:20:32
Siddi
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Horny Herbert
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Die Spanierin

Sie ist die Romantikerin unter den europäischen Frauen. Um sie zu gewinnen, muß man sie mindestens eine Woche lang mit Blumen und schlechten Gedichten überschütten. Selbst völlig überholt erscheinende Auftritte mit Mandolinen und Gitarren unter dem Balkon verfehlen nicht ihre Wirkung. Ist man endlich mit ihr verabredet, wird sie mindestens zwei Stunden zu spät kommen. Dies heißt aber nicht, daß der Mann das gleiche Recht hat! Alle zehn Minuten kontrollieren nämlich vor geschickte Freundinnen und Bekannte, ob der Anwärter auch wirklich pünktlich erschienen ist und brav wartet.
Wundere dich also nicht, wenn wildfremde Frauen mit tiefen Dekolletés an deinem Tisch erscheinen und dich zu umgarnen versuchen. Die wollen nur deine Standhaftigkeit testen! Weise alle Angebote entsetzt zurück und fasse dich in Geduld. Im weiteren Verlauf eurer Bekanntschaft wird sie dich zu den unmöglichsten Orten bitten, wo sie selbst jedoch nie erscheint. Hier wirst du weiter auf die Ernsthaftigkeit deiner Liebesbemühungen getestet.
Am Tage deiner Abfahrt wird sie plötzlich ein Einsehen haben und dir in einem lauschigen Gärtchen ihre Brüste zeigen. Durch die lange Wartezeit mit ständigem Notstand aufgegeilt, genügt dieses Einlenken, um dich voll zu befriedigen.

Die Deutsche

Bei deutschen Frauen macht der Mann grundsätzlich alles falsch. Hilft er ihr in den Mantel, hält er sie für zu dumm, sich selber anzuziehen, tut er es nicht, ist er ein hoffnungsloser Stiesel. Macht er Komplimente, will er nur mit ihr ins Bett, macht er keine, glaubt er, alles umsonst haben zu können etc. Um eine Deutsche für sich zu gewinnen, hilft nur absolutes Ignorieren. Wenn sie dich etwas fragt, verlasse sofort den Raum. Lästere mit deinen Freunden über das weibliche Geschlecht, während sie mit ihren Freundinnen daneben sitzt.
Dadurch bist du für Wochen der einzige Gesprächsstoff in ihrem Zirkel und erweckst ihr ungeteiltes Interesse. Schließlich wird sie in weiblicher Selbstüberschätzung diesen Monstermann zähmen wollen. Zeige dich jetzt urplötzlich von einer feministischen Seite. Gebe dich als harter Verfechter von Alice Schwarzer - Thesen zu erkennen, helfe ihr gnadenlos in den Mantel und ballere sie mit den dümmsten Komplimenten zu. Um deinem Wahren Ich auf die Spur zu kommen, bleibt ihr jetzt nur noch, mit dir ins Bett zu gehen.
Hier ist die Deutsche vor allem technisch interessiert: skizziere ihr kleine Zeichnungen mit den geplanten Stellungen für den heutigen GV, erkläre ihr den Zusammenhang zwischen Klitoris und Orgasmus und mache ihr Vorschläge, wie sie ihre Frigidität in den Griff bekommen kann, selbst wenn sie fünfzig Mal gekommen ist. Da sie alles grundsätzlich weitererzählt, wirst du bald alle ihre Freundinnen in deinem Bett begrüßen dürfen, die auch diesen seltsamen Mann kennenlernen wollen.

Die Griechin

Griechinnen kommen fast ausschließlich in der ausgebeulten Amphorenform vor und gelten als eher schwierig. Fragt man den Sextouristen, bekommt man meist folgende Antwort:
»Da dachte ich, ich hätte die Alte soweit und plötzlich dreht die sich um, und guckt mich nicht einmal mehr von hinten an.«
Hier handelt es sich um ein kulturelles Mißverständnis. Die Griechin ist unter Männern aufgewachsen, die ausschließlich Analverkehr bevorzugen und die ganze Zeit dummes Zeug daher quatschen. Trotzdem rangieren Frauen in der Gesellschafthierarchie erst weit hinter Männern, Knaben und willigen Schafen.
Dieses Mißverhältnis führt zwangsläufig zu Freßsucht und neurotischem Gezeter. Dabei genügen aber meist schon ein paar freundliche, aufmerksame Worte, um die Zuneigung einer Griechin zu gewinnen. Wenn sie plötzlich aufsteht und einem nur noch die Kehrseite zuwendet, zeigt sie damit ihre sexuelle Bereitschaft! Woher sollte sie auch wissen, daß es auch anders geht, als ausgerechnet von hinten?
Der erfahrene Phäake notiert jetzt kurz seine Absteige auf einem Zettel (wer des Griechischen nicht mächtig ist, nimmt statt dessen eine der Visitenkarten, die in allen guten Hotels vorsorglich herumliegen), stößt die Griechin in der bewußten Gegend kurz von hinten an, wobei er ihr den besagten Zettel zusteckt und trinkt dann in aller Ruhe seinen Retsina aus. Nach einer angemessen Frist wird er sie schon sehnsüchtig wartend in der Hotelhalle vorfinden.
Um einen Kulturschock zu vermeiden, sei auch hier der Analverkehr empfohlen. Gefährlich wird es, wenn man die Griechin in übertriebener Geltungssucht in die Techniken des Vaginalverkehrs einführt. Nicht selten passiert es hierbei, daß der eingeschlafene Tourist von der eilig herbeigerufenen Verwandtschaft mit vorgehaltener Waffe geweckt wird, um ihn zur nächsten Kirche zu schleppen. Die Ehe mit einer Sex süchtigen Griechin hat aber noch keiner lange überlebt!