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Alt 05.05.06, 17:22:32
Siddi
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Horny Herbert
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Die Schweizerin

Wer durch Urlaubskataloge blättert, welche die Schweiz anpreisen, wird das vielleicht noch ganz amüsant finden: viele hohe Berge, Städtenamen wie Küssnacht und Bär`n könnten das ein oder andere verheißen.
Nichts da! Die Schweizerin ist anspruchsvoll (nur die teuersten Restaurants, nur die teuersten Gedecke usw.), unterhaltsam wie das öffentlich-rechtliche Fernsehen (Wie heißt das Reh mit Vornamen? - Kartoffelpü! HöHöHöHö!) und sexuell so interessant wie eine Gummipuppe aus dem OTTO Versand (beim zweiten Mal ist die Luft raus). Wenn sie in der Pubertät ist und ihre Weiblichkeit mal so richtig austesten will, trägt sie schon mal Röcke, bei denen die Knöchel sichtbar werden. Danach wird's zapfen duster.
Wer während eines zweistündigen Rumhobelns auf einer Schweizerin ein kurzes »aahh« vernimmt, kann sich darauf einrichten, sich weitere zwei Stunden anhören zu müssen, daß dies ihr erster Orgasmus war und wie toll und wie unglaublich usw.
Vorher wird man aber gründlich auf die Solvenz des eigenen Bankkontos geprüft, so daß einem dieses Tortur in den meisten Fällen glücklicherweise erspart bleibt. Die Schweiz ist das einzige Land der Welt, in dem Millionäre nicht zu beneiden sind.
Wen wundert es da, daß die Schweizer Männer die Berufe des Bankangestellten und Kuhtreibers als aufregend und spannend ansehen. Ständig jodeln diese armen Schweine ihr Leid von den Bergen herunter. Ein Trauerspiel, wie es vermutlich nur die ähnlich gelagerten Schwaben nachvollziehen können.
Wer dächte hier nicht an Schillers Eidgenossentragödie:

Anderswo Geschehen Taten, eine Welt des Ruhms
Bewegt sich glänzend jenseits dieser Berge
Nicht als den Kuhreihn und der Heerdeglocken
Einförmiges Geläut' vernehm ich hier


In die Schweiz sollte man nur fahren, um sich von seinem Geschlechtsleben zu erholen oder um etwaige Krankheiten auszuheilen, die man anderswo verpaßt bekommen hat. Wer nicht zum Leidgenossen werden will, sollte das Land aber meiden: schließlich kommt »neutral« von »Neutrum«, und wer sich darauf etwas einbildet, der hält Wilhelm Tell auch für einen Volkshelden... (wenn der wenigstens seinen Jungen getroffen hätte, könnte man ja noch mal drüber reden...)

Die Tschechin
Generationen von Reiseführern versuchen einem weiszumachen, daß es in Tschechien überhaupt keine Frauen gäbe. Tatsächlich erfordert es schon etwas Übung, um diese grauen Mäuse im Straßenbild zu erkennen. So sehr sich die Tschechin auch bemüht, selten gelingt es ihr, Die Tschechin Generationen von Reiseführern versuchen einem weiszumachen, daß es in Tschechien überhaupt keine Frauen gäbe. Tatsächlich erfordert es schon etwas Übung, um diese grauen Mäuse im Straßenbild zu erkennen. So sehr sich die Tschechin auch bemüht, selten gelingt es ihr, etwas Aufmerksamkeit zu erregen. Regenbogenfarbenes Make-up, enganliegende Kleider in schreienden Farben, Wasserstoff blonde lange Haare, egal, immer sieht es so aus, als wäre sie gerade in Kittelschürze und Kopftuch beim Hausputz. Deshalb lassen sich Tschechinnen häufig die Brüste und Hintern vergrößern, was nur dazu führt, daß sie aussehen wie mit hautfarbenem Plastik überzogene Mondkühe, deren Euter zu weit nach vorne gerutscht sind. Wer eine Tschechin kennenlernen will, muß lediglich auf dem Fußweg etwas schneller gehen. Irgendwann prallt man irgendwo mit irgend etwas zusammen. Das ist eine Frau. Wirklich! Jetzt schnell ein Date ausmachen und im Falle der Zustimmung einen Peilsender anbringen (sonst findet man sie nie wieder). Während alle anderen Nationen mit Blumensträußen oder Pralinen zum Rendezvous gehen, erkennt man den Tschechen an seinem tragbaren Peilgerät. Dieses gibt es wegen der hohen Nachfrage überall billig zu kaufen. Hat man seine Tschechin wiedergefunden, erzählt man ihr etwas von den grausigen hygienischen Verhältnissen in der Absteige. Sofort holt sie eine Taaaschenflasche Puuutzmittelll und ein Schäuuuuertuch aus der Handtasche und ist schon auf dem Weg in unser Hotel. Hier wird dann natürlich alles mögliche geschrubbt, nur nicht der Fußboden. Um beim Sex dann nicht völlig durchzufallen, sollte man vorher überall kleine Pornoheftchen versteckt halten, die einen aufgeilen helfen und ein bißchen Farbe ins graue Einerlei der unbestimmbaren Körperformen bringen. Schafft man es bis zum Orgasmus, sollte man eine Karriere als Pornodarsteller ins Auge fassen: das bringt nicht jeder! Besonders Ehemänner von eifersüchtigen Drachenweibern werden die Tschechin zu schätzen wissen. Kommt die Alte mal wieder mit vorgefertigten Cosmopolitessen - Sätzen wie: »Ich weiß genau, daß du mich wieder betrogen hast!« kann man beruhigten Gewissens antworten: »Du, wirklich, ich war treu. Ich kann mich beim besten Willen an nichts erinnern...«