Zahl spricht mir aus der Seele. Klar sind Großprojekte im Survival nicht so leicht zu finanzieren, und werden auch immer schwerer zu bewerkstelligen, aber dafür sind es auch Großprojekte. Wenn man als Einzelperson die Zeit hat, um sich an sowas zu wagen, dann hat man auch die Zeit entsprechend zu farmen.

Ansonsten soll man sich zusammenschließen und im Zweifel auch mal die reicheren Spieler nach Spenden fragen. Hogwarts z.B. wurde zu einer Zeit gebaut, wo die meisten Teilnehmer kaum Kohle und Cobble hatten. (Ich für meinen Teil war gerade ein paar Wochen auf dem Server und mein erstes Haus bestand zu 99% aus Schnee, weil ich an die Ressource am einfachsten kam. Not macht erfinderisch ...) Klar hätten wir farmen können. Aber dann säßen wir wohl teilweise noch heute da. Vieles wurde aus Spenden finanziert.

Für den Privatgebrauch in kleinem bis mittelgroßen Maß kriegt man immernoch mehr als genug Ressourcen zusammen. Mein Kekssaal in der Nähe von Shop2 (einem doch schon eher leergeräumten Gebiet) hat sich selbst finanziert. Stripmines rauben halt nicht alle Ressourcen.

Das einzige Problem, was ich sehe, ist, dass die neuen Ressourcen eher schwer zu erhalten sind, weil größtenteils eben erst alte Chunks dafür platt gemacht werden müssen. Aber das geht ja bisher noch. Und wenn Zahl wirklich die Welt zu erweitern plant, ist das erst recht kein Problem mehr.

Meine Meinung bleibt also kontra-farmwelt.

Und der Shop ist gut, wie er ist. Solange ab und an die Spieler auch tatsächlich was einzahlen. Und evtl. mal die neuen Ressourcen mit rein kommen. *hust*