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Alt 03.11.19, 01:36:24
So frage Beantwortet
cobra1975
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Minecraft ist von der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle ab sechs Jahre freigegeben. Auch der Spieleratgeber-NRW empfiehlt dieses Alter, wobei es sehr darauf ankommt, welchen Modus man spielt. Während Kreativ- und Abenteuermodus relativ harmlos sind, sind Überlebens- und Hardcoremodus mehr auf Angriff und Attacken aus. Die Klötzchen-Optik lässt Abstand zu den Spielhandlungen zu. Jedoch erklärt Minecraft nichts und gibt nur wenig vor, SpielerInnen brauchen hier genügend Erfahrung, Fassungsvermögen, Planung und vor allem Phantasie und Kreativität.
Ach genau, ich vergaß:
Tipps für Eltern
Wichtig ist, dass Kinder nicht die Nutzungszeit aus den Augen verlieren, was bei diesem grenzenlosen Spiel leicht passieren kann. Projekte wie etwa der neue Burggraben können schnell zum Stundenfresser werden. Ähnlich verhält es sich mit der namensgebenden Beschäftigung, Stollen zu graben und gigantische Minennetzwerke aufzubauen, um Materialien zu finden. Wie viel Zeit Spieler investieren, ist jedem selbst überlassen, so kann man Minecraft zwischendurch mal für eine halbe Stunde spielen.

Besonders jüngere Kinder brauchen zu Beginn die Begleitung durch erfahrene Spieler. Es gibt keine Einführung im Spiel, die grundlegende Mechanismen erklärt. Hier können Eltern einspringen und mit dem Kind in das Spiel einsteigen.

Für jüngere Kinder eignen sich der Kreativ- und Abenteuermodus. Hier kann die Spielwelt in Ruhe erkundet werden, ohne dass SpielerInnen Angriffe füchten müssen. Für ältere Kinder kann es in Überlebens- und Hardcoremodus schon etwas spannender werden.
Ach genau, ich vergaß:
Minecraft fördert Kreativität
Sobald die Grundmechanik des Auf- und Abbaus der Blöcke verstanden wurde, entfaltet sich auch für jüngere Kinder das Spaß- und Lernpotenzial, weil nun quasi eine Riesenkiste Lego zur Verfügung steht, mit der man nach Herzenslust bauen kann. Je nach Antrieb kann dies kreatives Denken, Entwickeln von Lösungsstrategien, Organisation und Planung, sowie auch Frustrationstoleranz fördern.

So wird Minecraft auch in Bildungseinrichtungen verwendet. Um Schulen den Zugriff auf Minecraft zu ermöglichen, wurde 2011 die Organisation „MinecraftEdu“ gegründet. Auch Firmen wie Google entwickeln Modifikationen für Minecraft, wie zum Beispiel „qCraft“ die mit „Minecraft“ und „MinecraftEdu“ kompatibel ist. In einer schwedischen Schule ist das Spiel sogar Pflichtfach.

Bewertung zu diesem Post
HG stimmt zu: Danke
Pained_Soul meint: quelle?
Zahl meint: Quelle: Internet

Geändert von cobra1975 (03.11.19 um 01:36:24 Uhr) Grund: Doppelposts sind böse.