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Alt 19.06.16, 09:20:35
mizuno
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Ich zocke ja sehr gerne, nehme mir aber leider nur selten wirklich die Zeit dazu. Das führt schlussendlich dazu, dass ich gar nicht mehr länger als 1..2 Stunden am Stück zocke. Daher sind die ggf. entstehenden Schädigungen für mich glücklicherweise nicht so relevant. Wenn man aber regelmäßig und lange zockt, kann ich mir auch gut vorstellen dass das Ganze nicht unbedingt gut für die eigene Gesundheit ist. Die Studien dazu gibts dann wahrscheinlich Zeitnah wenn sich VR wirklich durchsetzt und die ersten Killerspiele-Berichte blutrünstig über die Gaming-Welt her ziehen.

Bzgl. der Motion-Sickness Geschichte gibt es schon interessante Entwicklungen zu VR 2.0. Irgendwo habe ich einen Bericht gelesen, dass schon mit Stimmulatoren am Kopf gearbeitet wurde, die im Gehirn ein "Fall" Gefühl hervor bringen können. D.h. obwohl man auf einem Stuhl sitzt, hat man das Gefühl, dass man gerade in der Achterbahn schwerelos ist oder Kopfüber steht. Man hat die VR ja eh auf'm Kopf und wenn an dem Gestell noch ein paar Reflektoren oder ähnliches sind, die irgendwie (wahrscheinl. elektr. Impulse) an bestimmten Stellen am Kopf diese Gefühle hervor rufen können ist Motion-Sickness theoretisch erschlagen. ich bezweifle aber, dass sich das ganze Zeitnah durchsetzt weil man damit theoretisch auch einen Menschen umbringen könnte (Schock). Damit kann man so viel Unsinn treiben... Den Menschen dauerhaft in einen Zustand bringen, den er nur kurzzeitig verkraftet..

Laufkugel wäre doch mal was

Mit freundlichem Gruß,
mizuno



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