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#1
Alt 11.11.11, 08:44:11
Goodbye Adobe Flash
blue
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Ich frage mich ja, warum hier nicht bereits darüber was gepostet wurde ... aber wir haben etwas zu feiern: Adobe Flash für mobile Geräte wird eingestampft


Endlich ist es vorbei mit Web-Browsern, die beim Wiedergeben von Inhalten die CPU unter Volllast setzen. Naja ... noch nicht, aber es ist eingeläutet!

Adobe Flash am Anfang vom Ende

Adobe hat mittlerweile offiziell bestätigt, dass der Flash Player für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets nicht mehr weiterentwickelt wird. Damit läutet das Unternehmen das Ende des Flash Player ein, auch auf dem Desktop. Die Zukunft gehört HTML5.

"HTML5 wird heute von allen nennenswerten mobilen Endgeräten unterstützt, in einigen Fällen exklusiv. Das macht HTML5 zur besten Lösung, um Inhalte für unterschiedliche mobile Plattformen zu entwickeln und auszuliefern": So begründet Adobe die Einstellung seines Flash Player für mobile Endgeräte. Zwar soll Flash 11.1 noch für Android und das Blackberry Playbook veröffentlicht werden, danach aber wird es keine neuen Versionen mehr geben. Stattdessen sollen Entwickler Adobe AIR nutzen, um plattformunabhängige Applikationen für mobile Endgeräte zu entwickeln. Dazu kaufte Adobe kürzlich auch Nitobi, das Unternehmen hinter Phonegap.

Ähnliches gilt auch für Fernseher und Blu-ray-Player, wie ein Adobe-Sprecher Gigaom sagte: Demnach will Adobe bestehende Lizenznehmer weiterhin darin unterstützen, den Flash Player für Webbrowser auf digitale Heimunterhaltungsgeräte zu portieren. Der beste Weg, um Inhalte auf Fernsehern auszuliefern, seien aber Applikationen, nicht der Browser, erklärte Adobe. In dieser Richtung wolle Adobe die Hersteller auch unterstützen.
Der Desktop allein ist zu wenig

Adobe verabschiedet sich damit also von der Idee, mit dem Flash Player eine wirklich plattformübergreifende Runtime anzubieten, und will sich in einer Welt, die zunehmend von mobilen Endgeräten dominiert wird, auf den Desktop konzentrieren. Das geschieht allerdings nicht ganz freiwillig: Auf Apples iPhone und iPad musste Flash von vornherein außen vor bleiben, und auch in Microsofts neuer Metro-Oberfläche von Windows 8 hat Adobe Flash keinen Platz.

Mit der Einstellung des mobilen Flash Player läutet Adobe den Anfang vom Ende von Flash ein, sie sollte allen klar machen, dass an HTML5 kein Weg vorbei führt. Adobe selbst will die frei werdenden Ressourcen in HTML5 investieren. Flash soll dort zum Einsatz kommen, wo es den größten Einfluss auf die Industrie hat: Bei aufwendigen Spielen und Premium Video.

Die Frage ist allerdings, warum Entwickler 3D-Spiele für den Flash Player mit Adobes API Stage 3D entwickeln sollten, wenn doch WebGL ähnliches bietet und mittelfristig auch auf mobilen Endgeräten zur Verfügung stehen wird. Allein die Möglichkeit, HD-Videos mit Kopierschutz über die Flash-Plattform auszuliefern, dürfte nicht zum Überleben des Flash Player ausreichen.
Mutiger und richtiger Schritt

Dennoch macht Adobe einen richtigen und mutigen Schritt: Das Unternehmen verdient sein Geld vor allem mit Werkzeugen für Kreative und Entwickler. Und in einer Welt, in der HTML5-Browser die einzige wirklich plattformübergreifende Runtime darstellen, wird Adobe nur mit erstklassigen Werkzeugen für HTML5 erfolgreich sein. Sich jetzt schrittweise vom Flash Player zu verabschieden, erfordert Mut, ermöglicht es Adobe aber, seinen Strategiewechsel aus einer Position der Stärke vorzunehmen.

Für die Nutzer von Adobes Software bedeutet das: Sie werden sich nicht grundlegend umgewöhnen müssen, können mit den gleichen Werkzeugen weiterarbeiten und damit Inhalte und Applikationen erstellen, die auf allen Geräten laufen. Ob diese mittelfristig auf dem Desktop im Flash Player oder dank HTML5 direkt im Browser laufen, spielt dann keine Rolle mehr. Adobe ermöglicht einen sanften Übergang, bei dem auf keine Funktionen verzichtet werden muss, die der Flash Player auf dem Desktop heute bietet und HTML5 noch nicht. Zudem bringt sich Adobe damit in die Position, die Entwicklung des offenen Webs in nennenswertem Umfang beeinflussen zu können: Das Unternehmen verfügt über eine alternative, browserübergreifende Runtime, in der neue Techniken entwickelt und erprobt werden können, bevor sie in Webstandards umgesetzt werden. Für einen Hersteller von Werkzeugen ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Genau das kündigte Adobe auch an: Das Unternehmen will seine Erfahrungen mit Flash nutzen, um die Entwicklung mit dem W3C und dem Webkit-Projekt zu beschleunigen und bislang nur im Flash Player vorhandene Funktionen in HTML5 integrieren.
Der Flash Player 12 kommt

Die Arbeiten am Flash Player 12 haben bereits begonnen und Adobe verspricht für diese Version neue aufregende Funktionen und solche, die einen sanften Übergang zu HTML5 ermöglichen.

Doch nicht alle sind mit Adobes Entscheidung einverstanden: Blackberry-Hersteller RIM kündigte bereits an, den Flash Player seinerseits weiterzuentwickeln. RIM hat den Sourcecode von Adobe lizenziert und kann auf dieser Basis eine eigene Flash-Implementierung anbieten, auch über Flash 11 hinaus, wie das Unternehmen betont.

Mozilla-Entwickler Robert O'Callahan sieht angesichts des möglichen Endes von Adobes Flash Player und Microsofts Silverlight sowie Microsofts Entscheidung, in der Metro-Oberfläche von Windows 8 auf Browserplugins zu verzichten, bereits das Ende von Browser-Plugins gekommen. Es sei nicht damit zu rechnen, dass Browserhersteller noch viel Arbeit in die NPAPI-Schnittstelle investierten, nur um Java und einige kaum genutzte Plugins zu unterstützen, sagt er. Seinen Arbeitgeber Mozilla fordert O'Callahan denn auch gleich auf, seine Investitionen in neue Funktionen für eine bessere Integration von NPAPI-Plugins zu stoppen: "Vielleicht sind wir bald in der Lage, Plugins zu deaktivieren und eine Menge mehr Code rauszuschmeißen".
http://www.golem.de/1111/87658.html

C++ ist böse
Die Unterschiede [der Programmiersprachen] sind enorm: Während Programme wie die Schreibsoftware Microsoft Word mit HTML programmiert wurden, greifen die Entwickler von Metzel-Games oft zu der Hacker-Programmiersprache C++. Wie gefährlich diese Sprache für Jugendliche ist, zeigte sich erst im September 2009, als der schülerVZ-Hacker Matthias L. vor seinem Selbstmord einen Abschiedsbrief verfaßte – in C++.
#2
Alt 11.11.11, 08:48:51
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Der Trend wird sich ohnehin dazu entwickeln, Flash engültig einzustampfen. Sind wir doch mal ehrlich: HTML5 ist die deutlich modernere, ausgereiftere und zuverlässigere Technologie. Auf Smartphones hat Flash ohnehin nichts zu suchen, da nichts so sehr die Akkuleistung aufzehrt wie ein Flashplugin im mobilen Browser oder ein flv-Video im Mediaplayer. Und für Desktops: ganz ehrlich? Flashspiele zehren an der Leistung, Flashanimationen ebenso.. HTML5 ist einfach besser und jedes mobile Gerät wird mit Freude auf Flash verzichten.
#3
Alt 11.11.11, 09:58:00
blue
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Zitat von digiblogger
...ausgereiftere und zuverlässigere Technologie.
Naja, der Standard ist vom W3C zwar schon definiert, aber kein Browser unterstützt HTML5 vollständig. In Firefox werden die Feature nach und nach implementiert, so kam in Version 8 das HTML Kontextmenü hinzu.

Des Weiteren setzen immer noch viel zu viele Web-Designer auf Flash. Besonders wenn es um die Wiedergabe von Videos geht. Leider haben sich die Browser-Hersteller immer noch nicht auf ein Format geeinigt und so muss ein Hoster die Videos in unterschiedlichen Formaten bereitstellen - je nachdem was der Browser unterstützt. Sowas ist schon ziemlich nervig und alles andere als ausgereift

Aber ich muss dir Recht geben ... der Trend entwickelt sich hin zu HTML5

C++ ist böse
Die Unterschiede [der Programmiersprachen] sind enorm: Während Programme wie die Schreibsoftware Microsoft Word mit HTML programmiert wurden, greifen die Entwickler von Metzel-Games oft zu der Hacker-Programmiersprache C++. Wie gefährlich diese Sprache für Jugendliche ist, zeigte sich erst im September 2009, als der schülerVZ-Hacker Matthias L. vor seinem Selbstmord einen Abschiedsbrief verfaßte – in C++.
#4
Alt 11.11.11, 10:14:31
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Da hast Du Recht. Ich glaube die beste Abdeckung zeigen der neue Firefox und dann der Windows 8 Explorer. Hier sollte HTML5 vollumfänglich implementiert sein, denn auch MS ist ja Flash in vielerlei Hinsicht ein Dorn im Auge, solange die W3C mit HTML5 besser vorankommt.
Und betrachten wir mal Flash: Es entwickelt sich kaum weiter... das einzige, was die hunderten Updates bisher getan haben ist "Sicherheitslücken" schließen. Etwas, was bei HTML5 nichtmal nötig ist, sofern der HTML-Code sauber ist.
#5
Alt 11.11.11, 20:42:57
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Ich werd Flash vermissen. Damit konnte man immer so geile Comic-Filme basteln und sonstige lustige Sachen für die Website. Und ich hab heute keine Zeit und Lust mehr mich in irgendwas neues einzuarbeiten


Edith: ..........

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sk1ll3R meint: dann mach's halt morgen
digiblogger meint: HTML5 muss man nicht wirklich lernen Das ist so schwer wie Essen oder Trinken

Geändert von Kopfnicker (12.11.11 um 11:45:52 Uhr)
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