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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das schlimmste am leben,der tot.


w0meniz0r
05.07.07, 20:56:34
Hey Mädels.

habt ihr das auch manchmal,das man von einen auf den anderen Moment total traurig ist,weil man einen Menschen den man geliebt hat (Freunde,Familie etc) verloren hat weil sie z.b an einem Autounfall gestorben sind.

Diesen Augenblick hab ich auch gerade.

Was macht ihr in so einem Moment?!
denkt ihr einfach nur nach?!
oder versucht ihr euch anders abzulenken?

mfg w0mi.

Bull
05.07.07, 21:12:42
ich hab vor zwei jahren n kumpel verloren
ich weiss nich warum, aba ich empfand zwar Trauer aba weinen konnte ich nicht

das was geholfen hat war sport
Pumpen gehen und alles rausschwitzen
dann gings

007-Problembaer
05.07.07, 21:13:45
Hi w0mi,

ich möchte dir mal danken dass du diesen Thread eröffnet hast...

Bei mir ist das so...

Meine beste Freundin, die wenns nach mir gehen würde mehr als nur eine Freundin sein würde, hat nen GUTEN Freund, der seit 3 Tagen mit Herzstillstand im Krankenhaus liegt wegen einer Überdosis Hasch.
Sie ist total am Ende und der einzige mit dem sie redet bin ich und noch eine Freundin von ihr aus meiner Klasse. Sie sagt selbst sie steht kurz vorm Selbstmord, aber ich habs geschafft sie wieder so halb in die Bahn zu bekommen. Aber sie denkt immer noch drüber nach. Mittlerweile bin ich genau so am Ende weil ich auch nicht mehr weiß was ich tun kann und ich kann mir kein Leben ohne sie vorstellen. Ich weiß net mehr was ich machen soll...

MFG Bruno

Edit: Ja, es stimmt. Ich hab hier wohl etwas falsches reingeschrieben. Hasch ist an sich relativ ungefährlich. Leider ist mir bis heute nicht bekannt was dann der Auslöser war. Ist jetzt eigentlich auch egal, da der Junge nun doch wieder aufgewacht ist. :)

MFG²

Lolo
05.07.07, 21:28:06
Vor einem Jahr ist meine 12 jährige Kusine gestorben,

sie litt im Urlaub viel unter Kopfweh. Sofort als sie vom Urlaub nach
Hause kamen, hat sie sich aufs Sofa gelegt. Der Rest der Familie war kurz bei
den Nachbarn drüben. Als sie wiederkamen, war meine Kusine schon nicht mehr
bei Bewusstsein. 5 Stunden später war sie tod.

Das war für mich und die ganze restliche Großfamilie ein richtiger Schock.
Niemand hätte gedacht, dass die jüngste von uns, die bei allen als die Lebens-
freude in Person bekannt war als Erste von uns stirbt.

Jan
05.07.07, 22:57:53
Ich weiß net, vor ein paar Jahren is mein Opa gestorben, still und friedlich nachdem er aus dem Urlaub wiederheimkam. Aber damals hab ich no net so viel dafür empfunden.
Ich persönliche finde aber, dass es im Leben weitaus schlimmeres gibt, als den Tod. Tut mir Leid, wenn mich jmd. nicht versteht, aber es is nunmal so.

Illuminatus
06.07.07, 00:24:37
Ich möchte euch ja allen net zu nahe treten da ich weiß wie schwer es ist jemanden zu verlieren den man geliebt hat. Ich selbst hab meinen opa verloren mit dem ich praktisch die ersten 5 Jahre meines Lebens, aufgrund der tatsache das meine mama arbeiten war, verbracht habe....
Trotzdem füchte ich, das Womi trotz eurer Auskünfte über tode von Freunden, Verwanten oder sonstigen Personen nicht herauslesen kann wie er mit der Situation umgehen soll.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das es immer gut ist, sich mit anderen Leuten zu unterhalten. Und zwar Personen zweierlei Gruppen:
Einerseits die leute die den Verstorbenen auch kannten und mit denen man sich über die schönen Zeiten unterhalten kann, vll sogar über den ein oder anderen Blödsinn den diese person gemacht hat zu lachen.
Andererseits sollte man mit Personen reden, die mit dem verstorbenen null und wirklich garnichts zutun haben weil hier die Persönlichen Dinge mal nicht Zählen und man sich einfach nur Trösten lassen kann.

Mich persönlich hat die zweite Gruppe, eine sehr gute Freundin mit der ich über alles reden kann, sehr viel mehr geholfen als eine person aus meiner Familie.

Wie du dich persönlich jetzt entscheidest ist deine sache Womi, hauptsache ist, dass du nicht alleine daheim Sitzt und die Trauer in dich reinfrisst. Mit Jemandem reden solltest du auf jeden Fall!!

w0meniz0r
06.07.07, 01:03:16
Also bei mir isses jetz nich so das ich die vor nen paar Wochen verloren hab oder so,das ist schon nen Jahr her als meine Oma gestorben ist und noch einer den ich nicht ganz so gut kannte aber mit dem ich Fußball gespielt habe.Der ist vor 4 Monaten gestorben...
es ist nur das ich ab und zu mal diese Phase bekomme wo ich wieder an diese Leute intensiv denke.

Illuminatus
06.07.07, 10:57:16
aso. wusst ich nich.

Die Phase wo man an die Leute denkt, die man verloren hat, ist völlig normal. Ich Mach es in den Situationen so, dass ich dann einfach drüber nachdenke, was für eine schöne Zeit ich mit dem Verstorbenen gehabt habe und was wir für Blödsinn zusammen gemacht haben. Wenn es die Großeltern sind so denke ich drüber nach, dass es einfach die Krankheit war oder eben das hohe Alter was den Tod schon praktisch vorprogrammiert.
Der wichtigste Aspekt für mich persönlich ist jedoch, dass Gott(ich weiß, hier im Forum wird er selten bis garnet erwähnt) sich dabei was gedacht hat und es nicht ohne Grund war das wir einen lieben Menschen abgeben durften. Daher beende ich meine 'Gedankenphase' meistens mit einem kleinen Gebet.
Ich möchte dir das jetzt nicht aufschwatzen aber wenn du gläubig sein solltest: versuch es einfach, es hilft wirklich!

Doefi
06.07.07, 21:31:38
*mal ne zwischenfrage stell*

Was ist denn schlimmer als der tod @ Jan ?

Ich habe auch schon 2 mal soetwas mitmachen müssen, handelt sich hierbei um Fehlgeburten,die ich auch als Tot sehe denn es war Leben auch wenn noch nicht weit fortgeschritten aber es hat ein herzschlag gehabt und daran ahbe ich heute gerade jetzt auch wieder in der bisher gut verlaufenden Schwangerschaft zu knabbern!

Jan
07.07.07, 01:47:32
Naja, ich bring des Beispiel jetzt ungern, aber meine Oma, hat letztes Jahr nen Schlaganfall und lag dann bei sich zu Hause ca. 60 Stunden auf dem Boden.
Meine Mutter fand sie dann, und sie lebte noch. Dass zeigt natürlich zum einen , dass sie einen starken Überlebenswillen gehabt haben muss, dass liegt daran das sie schon immer ein Dickkopf war, aber zum anderen ist es au so, dass sie jetzt den Rest ihres Lebens im Pflegeheim liegen muss, da sie eine Querschnitsslähmung hat. Und da denke ich, ob es net au für sie besser gewesen wäre, wenn sie gestorben wäre.

007-Problembaer
07.07.07, 10:45:53
hm... da kommt man doch ins Überlegen...

Reborn
12.07.07, 08:48:57
Tja,

immer wenn man denkt, das Leben kann nicht mehr schlimmer werden... Gestern abend rief mich die Kriminalpolizei an und teilte mir mit, dass mein Vater gestorben ist. Zu den Umständen seines Todes konnte oder wollte mir überhaupt keine Informationen gegeben werden und der Polizei-Dauerdienst blockiert seitdem die Wohnung. Da mein Vater starker Alkoholiker war und jeglichen sozialen Kontakt verloren hatte, muss ich wohl das schlimmste annehmen; dass er keinen Sinn mehr in seinem Leben gesehen und es beendet hat. Ich bin völlig fertig und weiß überhaupt nicht, was ich jetzt tun soll, weil die Kripo mich warten lässt, bis ihre Ermittlungen abgeschlossen sind.

w0meniz0r
12.07.07, 10:16:54
ach du scheiße!
Das tut mir verdammt leid.
Hoffentlich gibt dir die Kripo bald bescheid was los ist.
Ich denke mal das,dass ziemlich schwer für dich ist,auch wenn er Alkoholiker warwar er immerhin dein Vater und ich denke mal er was früher auch für dich da.
Vater ist Vater und mit dem hat man das ganze Leben was zu tun geabt und so einen Menschen vergisst man auch nicht so schnell!!!

mfg w0mi.

blue
12.07.07, 10:25:23
Tja,

immer wenn man denkt, das Leben kann nicht mehr schlimmer werden... Gestern abend rief mich die Kriminalpolizei an und teilte mir mit, dass mein Vater gestorben ist. Zu den Umständen seines Todes konnte oder wollte mir überhaupt keine Informationen gegeben werden und der Polizei-Dauerdienst blockiert seitdem die Wohnung. Da mein Vater starker Alkoholiker war und jeglichen sozialen Kontakt verloren hatte, muss ich wohl das schlimmste annehmen; dass er keinen Sinn mehr in seinem Leben gesehen und es beendet hat. Ich bin völlig fertig und weiß überhaupt nicht, was ich jetzt tun soll, weil die Kripo mich warten lässt, bis ihre Ermittlungen abgeschlossen sind.

Leider bleibt dir wohl nichts anderes übrig als abzuwarten. Aber dennoch möchte ich dir mein herzlichstes Beileid aussprechen!

Reborn
12.07.07, 15:18:09
Ich komme gerade von der Kripo. Ich hab die Haustürschlüssel und das Portemonaie von meinem Vater erhalten. Wohnung und Leichnam wurden von der Staatsanwaltschaft freigegeben, Todesursache war plötzliches Herzversagen, also zum Glück kein Freitod. Ich werde heute abend mit meiner Freundin in die Wohnung und dann anfangen, die Angelegenheiten zu regeln und einen Bestatter beauftragen. Bisher komme ich mit der Situation recht gut zurecht, ich verdränge die Trauer auf einen späteren Zeitpunkt, auch wenn ich zwischendurch natürlich weinen muss, weil es mich dann doch mal überkommt.

007-Problembaer
12.07.07, 15:47:34
Mein herzliches Beileid...ich war zum Glück noch nie in der Situation jemanden den ich besonders geliebt habe verlieren zu müssen aber ich versuche mir manchmal vorzustellen wie das ist, weil es auch mich irgendwann treffen wird...

...noch einmal mein herzliches Beileid.

MFG

Illuminatus
14.07.07, 18:04:58
Herzliches Beielid auch von mir. ist immer schlimm jemanden zu verlieren und wenn es dann noch der eingene Vater ist.... :(

Ich hoffe für dich das du alles gut geregelt bekommst und alles glatt über die Bühne geht!

Am ende sind es dann doch die schönen erinnerungen die man behält....

Xela
15.07.07, 12:04:07
Also,
ich persöhnlich habe total Angst vor meinem Tod...
Meine Eltern bzw Oma und Opa, haben alle keine Angst vor dem Tod.
Wenn manchmal was im Fernsehn läuft über Sterbehilfe und meine Eltern gucken sich das an,
kommt manchmal dann eine gedrückte Stimmung auf und meine Eltern sagen, das Sterbehilfe gut ist, wenn man Krebs oder so hat und man weiss das das Leben keinen Sinn mehr hat!
Ich finde es einfach dann scheisse von meinen Eltern, sowas zu sagen. (Obwohl ich weiss das sie recht haben)
Ein Mensch sollte sich nicht quälen müssen, nur weil die Verwanten nicht wollen, das er stirbt.
Da ich sogar schon traurig war, als von meinem besten Freund die Oma gestorben ist,
kann mir es gut vorstellen, wie es sein muss, wenn man seinen Opa oder so verliert.
Es ist wahrscheinlich einfach nur eine verdammte leere.
Was ich sagen muss, wenn ein Mensch stirbt, sollte er begraben werden.
Wenn ein Mensch anonym begraben wird, oder verbrannt wird, hat man keinen Ort zum trauern.
Wenn man zu dem Grab geht und weiss da ist der Mensch den man geliebt hat, fühlt man sich besser. (Merkte ich bei meinem besten Freund, als ich mit ihm -öfter am Grab war.)
Naja, ich persöhnlich möchte später auch begraben werden.
Außerdem kann niemand sagen ob man nach dem tot wirklich tot ist.
So long.

Jan
15.07.07, 19:56:38
Wenn manchmal was im Fernsehn läuft über Sterbehilfe und meine Eltern gucken sich das an, kommt manchmal dann eine gedrückte Stimmung auf und meine Eltern sagen, das Sterbehilfe gut ist, wenn man Krebs oder so hat und man weiss das das Leben keinen Sinn mehr hat!
Ich finde es einfach dann scheisse von meinen Eltern, sowas zu sagen. (Obwohl ich weiss das sie recht haben)


Ich finde, dies is ein wiederspruch in sich^^
Ich meine, es gibt Menschen, die froh sind, dass es Sterbehilfe gibt, und dass sogar die Verwandten dann froh sind, dass er sich net lange quälen muss, sondern es relativ rasch beenden kann.
Denn es gibt Krankheiten, gegen die man nichts machen kann!

Außerdem finde ich, dass du net sagen kannsch, dass alle Menschen beerdigt werden sollten. Mein Opa z.B. hat sich eine Seebestattung gewünscht, warum soll man ihm seinen letzten Wunsch net ermöglichen ?
So long

Ps: Es ist nichts gegen dich, was ich geschrieben hab, es is halt meine Meinung :)

w0meniz0r
15.07.07, 20:31:13
@ xela,war ich der Freund zufällig?! :p

also wenn man sowas wie Krebs hat finde ich Sterbehilfe super für den Menschen selber,aber für die Familie und so muss es der Horror sein.

Ich habe keine angst sondern riesen Respekt vorm tot,ich hatte noch Angst wo meine Oma noch nicht verstorben war aber danach,ich weiss nicht das hat sich so gelegt weil ich auch gesehen hab das es einem Menschen dann wieder besser geht.
Wenn ich später mal sterbe würde ich am liebsten einfach im Bett einschlafen und nicht mehr aufwachen.

mfg w0mi.

Xela
15.07.07, 22:59:47
Ich bin schon traurig, wenn ich daran denke, wie der Vater oder so im Bett liegt, grade die Tropfen in der Hand hat und die zum Mund führt.
Wenn man weiss der Mensch ist in 10 min nicht mehr da, DAS ist der Horror :trau:

PS: w0mi wollte deinen Namen nur nicht erwähnen ;)

Reborn
16.07.07, 14:43:41
Ich war jetzt mit meiner Freundin das ganze Wochenende in der Wohnung meines Vaters, und wir haben versucht, dort aufzuräumen und alles zu ordnen. Ganze Wagenladungen voll sind schon in den Müllcontainern verschwunden und der Papierkram wächst mir über den Kopf. In 20 Minuten kommt sein jüngster Bruder mit seiner Frau vorbei und dann gehts erstmal zum Bestatter. Ich hab überhaupt keine Energie mehr und so langsam schleicht sich auch das Trauergefühl immer mehr in den Vordergrund. Der Rest seiner Familie (immerhin sieben Geschwister) regt sich kein Stück und lässt mich mit der ganzen Arbeit völlig allein. Nebenbei muss ich Schule, Führerschein und Arbeit noch unter einen Hut bekommen, was mir enorm schwer fällt. Ich hab das Gefühl, dass es überhaupt kein Ende mehr nimmt mit dem ganzen Stress. Der Titel des Threads ist wirklich berechtigt. Der Tod ist wirklich das Beschissenste am Leben.

blue
16.07.07, 15:29:02
Ich war jetzt mit meiner Freundin das ganze Wochenende in der Wohnung meines Vaters, und wir haben versucht, dort aufzuräumen und alles zu ordnen. Ganze Wagenladungen voll sind schon in den Müllcontainern verschwunden und der Papierkram wächst mir über den Kopf. In 20 Minuten kommt sein jüngster Bruder mit seiner Frau vorbei und dann gehts erstmal zum Bestatter. Ich hab überhaupt keine Energie mehr und so langsam schleicht sich auch das Trauergefühl immer mehr in den Vordergrund. Der Rest seiner Familie (immerhin sieben Geschwister) regt sich kein Stück und lässt mich mit der ganzen Arbeit völlig allein. Nebenbei muss ich Schule, Führerschein und Arbeit noch unter einen Hut bekommen, was mir enorm schwer fällt. Ich hab das Gefühl, dass es überhaupt kein Ende mehr nimmt mit dem ganzen Stress. Der Titel des Threads ist wirklich berechtigt. Der Tod ist wirklich das Beschissenste am Leben.

Das hört sich schon wirklich hart an! Allerdings bin ich zuversichtig und gehe davon aus, dass sich die Situation bald bessern wird. Es kann schließlich schon nicht mehr schlimmer kommen und wie du es geschildert hast, ist das Gröbste bereits überstanden.

Du solltest dir vllt. mal einfach eine Auszeit gönnen. Mal für ein paar Stunden Türen verschließen, Telefon abschalten und eine geflegte Runde daddeln :)

Jahracer
16.07.07, 17:42:37
Ich bin wie Illu ebenfalls überzeugt, dass sich solche schweren Erlebnisse, wie den Tod einer nahen Person, am besten mit Gesprächen verarbeitet weden kann.
Ich hatte auch schon ähnliche Erlebnisse in meinem Leben. Leider verdrängte ich oft meine Gefühle. Man trägt das dann aber immer in seinem Kopf mit und das verursacht oft unterbewusst andere Probleme in deinem Leben.
Durch Gespräche mit Personen, mit denen ich über meine Gefühle und Gedanken sprechen kann, verarbeite ich das. Es hilft mir zu Verstehen und gibt einem wieder mehr Selbstvertrauen für sein Leben.
Wenn man niemand hat, mit dem man über alles Sprechen kann oder will, empehle ich sehr den Besuch eines Psychologen oder einer Psychologin. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht!
Ich hoffe, das hilft euch ein bisschen und wünsche euch viel Mut und Kraft!

Lieber Grüsse Jah

TechmoN
16.07.07, 20:53:47
mmmh.. schweres thema...
ich persönlich habe keine angst vorm tod. ich bin gerade mal fast 18 (in 5 wochen) und hab mein ganzes leben noch vor mir und ich werd die zeit auf jedenfall richtig genießen ;)
allerdings stell ich es mir trotzdem unglaublich schmerzhaft vor, jemanden zu verlieren der einem sehr wichtig war. das bisher einzigste mal wo ich geweint habe, war, als mein kaninchen gestorben ist (da war ich 8 ) und das kanickel von meiner schwester war auch tot und ich hab die beiden dann im stall gefunden. hört sich vielleicht lächerlich an, aber für mich war das damals ein schock
ich mach mir natürlich auch öfter gedanken, was sein wird, wenn mein opa stirbt. er ist jetzt 71 aber dafür noch "relativ" gut auf den beinen. deswegen besuch ich auch ab und zu meine großeltern, weil ich mir nachher nicht den vorwurf machen will, mich nicht um sie gesorgt zu haben. aber trotz ihres alters sind sie eigentlich noch ganz frisch und leben auch noch zusammen in einer wohnung :)

um jetzt nochmal auf den umgang mit dem tod zurückzukommen. klar, der vorschlag, mit vielen leuten zu reden und sich nicht zu verkriechen klingt echt gut. da ich absoluter Atheist bin, kann ich von dem vorschlag, den illuminatus gemacht hat, natürlich schlecht gebrauch machen. ich glaube auch nicht an ein leben nach dem tod, aber wenn es doch so sein sollte, lass ich mich "nach" meinem tod gerne eines besseren belehren ;) :-D

so far
TechmoN