Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : In Gedenken an.....
....einen der besten Torhüter die dieses Land jemals gesehen hat. An einen Menschen der nur 32 Jahre alt wurde. An einen Menschen der vom Schicksal schwer gebeutelt wurde.
ROBERT ENKE ist heute leider aus dem Leben geschieden.
Warum ? Warum ? Warum ?
Du gehst dahin wohin wir dir nicht folgen können.
Ich bin total erschüttert. :eek::eek::eek::eek:
Mein Beileid der Frau, seiner Tochter und der Familie !!!
PS: Ich weiss nicht obs so einen Fred schon gibt. Aber mir war grad einfach danach. Mir fehlen irgendwie einfach die Worte grade.
Hmm, man weiß nicht warum.
Ich nehme mal an hängt mit seinen erkrankungen zusammen.
w0meniz0r
10.11.09, 23:52:26
R.I.P Robert :trau:
Naja mich persönlich würde der Tod eines meiner Kinder auch total vernichten. Ich will niemals eines meiner Kinder zu Grabe tragen. Ich glaube was schlimmeres kann man im Leben nicht erfahren.
Ich kann es auch nicht glauben, dass er tot ist. Ich war kein großer Fan von Hannover, aber das spielt keine Rolle. Er war ein guter Torhüter und viele hätten ihn gerne 2010 in Südafrika zwischen den Pfosten gesehen.
Es ist sehr traurig, dass er aus dem Leben scheidet, vor allem, da er eine Frau und ein Kind hinterläßt. Ich kann nicht glauben, dass Robert Enke keinen Ausweg mehr wusste und Selbstmord beging, er hatte doch so viel erreicht, aber vielleicht ist er nicht über den schrecklichen Tod seiner 2 Jahre alten Tochter hinweggekommen.
...wir werden es nie erfahren, nur er weiß warum.
Ruhe in Frieden! :trau:
R.I.P. Robert Enke
Mein Beileid gilt vorallem seiner Frau und seiner Tochter!!!
Ich wünsche niemanden das er sein Kind zu Grabe tragen muss, denn das ist das schrecklichste Gefühl was einem ein Leben lang Begleiten wird....
Aragorn
11.11.09, 02:31:21
das is echt brutal, ich hoffe seine Frau packt das irgendwann und kann weitermachen
Gab wohl laut Medien einen Abschiedsbrief dessen Inhalt aber unbekannt ist.
Und das sollte es meiner meinung nach auch bleiben, aber die Medien...
Ich kanns irgendwie immer noch nicht glauben.
Nie wieder wird "dieser scheiß Enke wiedermal alles halten".
An seine Frau mag ich erst gar nicht denken. Erst die eigene Tochter und dann den Mann zu verlieren. Schlimmer kann es doch gar nicht kommen.
Alles alles gute und noch viel mehr Kraft das jetzt zu überstehen, Teresa :(
http://magazine.web.de/images/356/9289356,h=600,mxh=600,mxw=800,pd=1,w=800.jpg
Es war doch nur ein Fussballspieler...
Ständig bringen sich irgendwelche Menschen um oder sterben bei Unfällen.
Mir persönlich ist es egal, ich hab ihn nicht persönlich gekannt noch wusste ich bis gestern überhaupt wer er ist/war.
Das Empfinden mag ein anderes sein, wenn man den Menschen persönlich gekannt hat.
Ich weiß dass ich jetzt ein paar neg reps bekommen werde! Und ich weiß dass es für ihn zur Zeit schwer ist/war. Aber ich finde solche Aktionen egoistisch! Für ihn ist damit alles vorbei.
Für seine Frau und sein Kind wird alles noch schlimmer! Erst die Tochter und dann der Mann! Wie soll die Frau das alles noch verkraften?
Und was ist mit dem Mann der den Zug gefahren hat? Der wird sich auch immer vorhalten, dass er Robert Enke überfahren hat!
Ich sehe das wie Toby.
Wenn jemand beschliesst, sich das Leben zu nehmen, dann lässt man sich nicht von einem Zugfahrer umbringen. Das ist eine Riesen-Schweinerei!
Abgesehen von seiner Frau und seinen Angehörigen hat er vielleicht das Leben eines unschuldigen Zugfahrers zerstört. Da kann ich kein Mitleid empfinden, sondern nur Verachtung. Vielleicht sehr drastisch, aber so seh ich das.
Gibt genug andere Methoden, Tabletten, Kopfschuss,Erhängen...
Im Prinzip geb ich euch 3en Recht. Selbsmord ist immer Feige. Und wenn man sich ausmahlt was hätte passieren können mit den Fahrgästen bei einer Notbremsung......
Ich wünsche seiner Frau die nötige Kraft zu haben das alles zu überstehen. In Ihrer Haut möchte ich nicht stecken.
Xela meint: Den Fahrgästen? :rotfl: Garnichts...
Notbremsung und im Gang rumlaufende Personen.
Den Anblick der Leiche Enkes wenns blöd läuft.
Da kann eine ganze Menge passieren.
Je nachdem was die Rettungskräfte vor Ort für ne Ausbildung haben/was die sonst so 'zu tun' haben, kann das die doch auch ganz schön zeichnen.
Darum find ich seine 'Lösung' mit dem Zug auch scheiße, aber sollte das stimmen zu seinen scheinbaren Depressionen/Versagensängsten, kann man nur hoffen das sich da vielleicht was ändert zur Früherkennung/Behandlung.
Im Falle Deislers gings ja noch 'gut' aus. Und dann ist da noch nicht an die Menschen gedacht, die sonst noch an Depressionen leiden...
Ich kann mir so eine Krankheit einfach nicht vorstellen.
Vielleicht bedurfte es halt eines solchen Vorfalls, damit sich was ändert bei solch einem (Tabu-?)Thema...
Und trotz der Wahl des Zuges:
Als Sportler wird er mir sehr sehr fehlen.
w0meniz0r
11.11.09, 15:24:09
Im Fernsehn kam gerade eine Pressekonferenz mit dem Psychotherapeuten, seiner Frau und dem Pressesprecher von H96.
War emotional ziemlich angespannt. Die Frau konnte kaum was sagen, war nur am weinen. Was man aber auch verstehen kann.
Ziemlich traurige sache.
Man sollte dennoch mal auch an alle denken, die suizid begehen. Beziehungsweise an deren Familienangehörige.
Vorallem auch an die Lockführern den das passiert.
Das möchte ich nie erleben wollen.
Ich musste mit dem Zug mal 2 Stunden im Bahnhof warten und konnte nicht weiterfahren weil jemand nen Kilometer weiter sich vor den Zug geworfen hat.
Xela meint: Den Fahrgästen? :rotfl: Garnichts...
Notbremsung und im Gang rumlaufende Personen.
Den Anblick der Leiche Enkes wenns blöd läuft.
Da kann eine ganze Menge passieren.
Je nachdem was die Rettungskräfte vor Ort für ne Ausbildung haben/was die sonst so 'zu tun' haben, kann das die doch auch ganz schön zeichnen.
:hmpf:
Wie stark bremst du denn nen Zug der nen paar Tonnen wiegt?
Das ist nicht so als wenn man mit dem Auto ne Notbremsung macht, so viel druck das man da umfällt wenn man sich festhält ist da nicht...
159 M von 100 km/h ist zwar für ein Zug schnell und gut, aber nicht so viel das man hinfällt und sich dabei verletzt. (http://www.youtube.com/watch?v=XTFdd6493zc)
BTT.
Scheisse für die Familie aber er wird seine Gründe gehabt haben.
R.I.P
Edith: Ich glaube trozdem nicht das man davon stirbt, war doch schon so oft, "nur" der Zug Fahrer bekommt einen schrelichen Schock.
Schatten
11.11.09, 16:25:44
Mal eine Frage, obwohl ich damit wohl massenweise negagtive Reps bekommen werde:
Es gibt doch nicht über jeden Selbstmörder, der vor einen Zug springt gleich ne Presekonferenz bzw. es wird sofort in die ganze Welt geschickt, dass er gestorben ist. Klar is dies etwas besonderes und mir tut der Zugfahrer und die Familie Leid, da man etwas so grausames nicht so leicht verkraften kann. Aber immer wenn es ein "Promi" ist, ist gleich die ganze Welt erschüttert, aber was ist mit den anderen Selbstmördern? Die werden wenn überhaupt in der Landeszeitung erwähnt und keiner sagt immer R.I.P sondern höchstens die Angehörigen und einigen wenigen. Wie gesagt diese Geschichte war ja wirklich extrem mit dem Kind und dann danach dem Vater, aber ich versth es einfach nicht.
Zu meine Post will ich nur sagen, dass ihr mir gerne negative Reps geben dürft, schließlich ist es meine Meinung und ihr habt bestimmt andere.
Mfg Schatten
Ein großartiger Sportler geht von uns. R.I.P.!
Offtopic:
Es ist doch klar das über Prominente berichtet wird. Deshalb sind sie ja prominent! Egal wie man zu dieser Person steht, finde ich, verdient diese Person den nötigen Respekt. Schließlich ist es gerade im Fall von Robert Enke sein Verdienst, dass er es soweit geschafft hat(te).
darshu666
11.11.09, 19:31:31
Mein Beileid fuer die Familie!
Laut Aussage des Zugfuehrers, hat er fast nicht mitbekommen was passierte.
Damit will ich nicht gesagt haben, das ich jemanden wuensche sowas "hautnah" zu erleben.
Aber manches kann man sich leider nicht aussuchen.
Es gibt in so einem Falle nur Opfer. Vielleicht sollte man eher ueberlegen, den Zugang zu erschweren zu solchen Möglichkeiten.
40 Cal.
11.11.09, 19:55:48
Es war doch nur ein Fussballspieler...
Ständig bringen sich irgendwelche Menschen um oder sterben bei Unfällen.
Mir persönlich ist es egal, ich hab ihn nicht persönlich gekannt noch wusste ich bis gestern überhaupt wer er ist/war.
Das Empfinden mag ein anderes sein, wenn man den Menschen persönlich gekannt hat.
Genau. Sehe ich auch so. Bei solchen Menschen wird immer ein riesen Aufruhr gemacht. Es tut mir Leid, dass solche Sachen geschehen und für seine Leute (Familie, Freunde) ist das sicher schwer. Insofer tuts mir leid.
Wenn ich dann aber lese: "Ich bin total sprachlos und erschüttert", kann ich das nicht ganz verstehen. Mir kommt das dann geheuchelt vor. Ein heikles Thema ich weiss, denn jeden Menschen trifft das anders und jeder Mensch trauert individuell.
Ich ziehe jedoch die Parallelen zu einem Vorfall von letzter Woche. Vorletztes Wochenende ist einer meiner Schule mit dem Auto tödlich verunglückt. Zwei 19-Jährige tod.
Erschütternd, da ich einen persönlich kannte. Jedoch nicht sehr gut. Hallo, Ciao und so blah blah. Mehr hab ich mit dem nich zu tun gehabt.
Insofern hat es mich auch nicht sooo in ein Loch geworfen. Andere jedoch ham die ganze Woche kein lachen gezeigt und sin an die Beerdigung gegangen. Haben aber noch nie ein Wort mit ihm gesprochen. Ich bin nich gegangen, weil ich finde, so ein Anlass sollte seinen Freunden und Famile gehören und nich iwelchem nap.
Facebook Gruppen wurden eröffnet etc. Und viele ham garn NIX zu tun gehabt mit dem.
Ich bin nach reichlicher überlung und gesprächen mit Freunden zum Schluss gekommen, dass es halt cool ist zu trauern. RIP everywhere und man kann wiedermal über etwas klönen, da viele Leute wirkliche Probleme gar nicht kennen.
Warum weinen diese soooo erschütterten Leute nich jeden Tag? Es VERRECKEN tagtäglich 1000nde wehrlose Kinder an Hunger und in Kriegen.
Leute nehmen sich das Leben weil sie grundlos in viel schwierigeren Situationen stecken als wir denken können. All solche Sachen und es interessiert kein Schwein. Stirbt aber ein solcher Mann.... Sind alle wieder Todtraurig.... komisch....
RIP
ansonsten agree with 40
RIP Christian Dzida!
Und ich geb Kayra, Notra und Toby sowie 40 Recht.
War hier genau des selbe, als sich letztes Jahr Silvester ein 17 Jähriger vorn Zug geschmissen hat.
Aber wenn man sagt, dass es einen kalt lässt, dann ist man sofort der Buhman...
Es war doch nur ein Fussballspieler...
Ständig bringen sich irgendwelche Menschen um oder sterben bei Unfällen.
Mir persönlich ist es egal, ich hab ihn nicht persönlich gekannt noch wusste ich bis gestern überhaupt wer er ist/war.
Das Empfinden mag ein anderes sein, wenn man den Menschen persönlich gekannt hat.
Aber dadurch, dass er "nur ein Fußballspieler" war, kannte man Robert Enke ja sozusagen. Also natürlich nicht persönlich, aber wenn man selbst Fußballfan ist, war er einem einfach näher als viele andere Menschen.
Warum?
Ganz einfach, weil man ihn einmal wöchentlich in der Bundesliga oder in der Nationalelf hat spielen sehen, weil man die Torwartdiskussion mitverfolgt hat, bei der es einem vielleicht auch Leid tat, dass er immer wieder vom Pech zurückgeworfen wurde, weil man Interviews mit ihm gelesen oder gehört hat, weil man mal mehr, mal weniger aufmerksam sein Leben als Fußballer (und als Privatperson) im letzten Jahrzehnt verfolgt hat.
Ich kenne ihn dadurch zwar nicht persönlich, aber ich kenne ihn wesentlich besser als 99% der restlichen Selbstmörder.
Klar, hast du bis zu seinem Tod noch nie etwas von ihm gehört, dann findest du das ganze jetzt vielleicht ein wenig übertrieben. Aber Leute wie mich, die sich leidenschaftlich für Fußball interessieren, berührt so ein Tod.
In diesem Sinne: Ruhe in Frieden, Robert.
Man darf nicht vergessen, dass Depressionen eine schwere Krankheit sind. Mit Feigheit und Egoismus zu argumnetieren ist hier etwas zu kurz gegriffen...
Möcht mich an dieser Stelle auch mal einklinken.
Ich verstehe den Sinn dieser Diskussion nicht so ganz; wer sich mit Robert Enke verbunden fühlt, darf das doch gerne tun. Wer ihn nichtmal wirklich kennt, ist hier nicht gezwungen, sein Beileid auszusprechen.
Die angesprochene Kritik, dass Trauern modern ist, kann ich gewissermaßen auch nachvollziehen. Ob es Michael Jackson oder Robert Enke ist, die Medien machen aus allem eine große Story.
Aber das betrifft wohlgemerkt die Medien! Wer sich davon beeinflussen lässt und mitmacht, spielt dasselbe Spiel.
Man kann jedoch auch einfach nur so für sich trauern...
Mich persönlich trifft der Freitod ziemlich und stimmt mich nachdenklich.
Auch wenn bei Enke mehrere Faktoren zusammenkommen, sehe ich eine große Schuld im Leistungssport Fußball.
Sebastian Deisler ist an fremden und eigenen Ansprüchen und dem letzendlichen Versagen gescheitert, Robert Enke hat ein schweres Privatleben und findet in seinem Sport keinen Ausgleich sondern nur weitere Spannung.
Ich selber habe erlebt, wie es ist, im Sport von ganz oben zu fallen, zu versuchen wieder aufzusteigen und doch immer wieder abzurutschen.
Fußball ist mittlerweile nicht mehr nur der Sport auf dem Platz. Fußball ist der ganze Lifestyle außenrum, ein Spiel der Egos und extrovertierten. Deisler und Enke hatten nicht die Kraft dazu.
Sebastian Deislers Wege waren früh entschieden. Manager und auch er selber haben ihn immer zum Äußersten gefordert, um weiter und weiter aufzusteigen. Karl-Heinz Rummenigge hat über ihn gesagt:
"Er beherrscht als Fußballer Dinge, die kann kein anderer in Deutschland. Aber er will nur trainieren, spielen und ab nach Hause. Beim FC Bayern ist das nicht genug"
Er fordert einen weiteren extrovertierten, selbstverliebten Medienliebling. Einer der sich vermarktet, Akzente nicht nur auf dem Platz setzt.
Mit 27 Jahren beendet die einstige Fußballhoffnung Deutschlands seine Karriere. "Man muss härter sein, als ich", sagt er über das Fußballgeschäft aus.
Für mich leidet der Sport unter seiner Popularität, den Millionen die dort zirkulieren und der immer früheren Talentförderung, die Kids die Jugend raubt.
Für mich war Robert Enke eine große Person und mich nimmt sein Schicksal zutiest mit.
P.S.: Manch einer mag jetzt sagen, dass in sämtlichen Berufsgruppen Druck- und Stresssituationen zum Überlaufen kommen. Keine ist jedoch so populär und keine kann ich so gut verstehen...
Man darf nicht vergessen, dass Depressionen eine schwere Krankheit sind. Mit Feigheit und Egoismus zu argumnetieren ist hier etwas zu kurz gegriffen...
Ich kritisiere nicht den Suizid an sich. Ich habe 7 Jahre bei einem Psychotherapeuten gearbeitet, kenne die Materie also ein wenig. Jeder betroffene Mensch geht anders mit Depressionen um, das ist auch vollkommen legitim.
Ich kritisiere lediglich die Art, wie er den Freitod gewählt hat.
So...da bin ich auf Lehrgang...Unweit von seinem Todesort entfernt...und bekomme diese Nachricht...und das als Hannover 96 Fan :(
Mich hat diese Nachricht geschockt und zutiefst nachdenklich gestimmt.
Ich möchte jetz nicht groß etwas schreiben...sondern einfach nur Mein Beileid ausführen...
sk1ll3R
15.11.09, 11:34:22
Ganz starke Ansprache gerade von Theo Zwanziger bei der Trauerfeier. Hoffentlich erinnert sich Fußball-Deutschland auch in ein paar Wochen/Monaten/Jahren an diese Worte und Vorsätze!
You never walk alone... :(
War wirklich eine sehr traurige und emotionale Trauerfeier. :(
Besonders als sie den Sarg rausgetragen haben und dieses traurige Lied kam. :trau:
Ich hoffe, er ist nicht umsonst gestorben und es wird aus diesem Fall gelernt.
"Ein bisschen mehr Menschlichkeit" wünschen sich jetzt wahrscheinlich viele für den Fußball.
Hoffentlich bleibt das nicht nur eine Phrase :( :trau:
JimbeatsAlcohol
15.11.09, 13:51:23
ein richtig bewegende trauerfeier... und richtig "schön" gemacht, wobei des "schön" natürlich hier ein bisschen deplaziert ist. meiner meinung nach waren auch die redner sehr gut ausgewählt und haben ihre aufgabe super erfüllt. vor allem zwanzigers rede war vom inhalt her leider einfach so wahr: FUSSBALL IST NICHT ALLES!
auch hat man gesehen, was für einen stellenwert enke z.b. in der nationalmannschaft als spieler und ich denke vor allem als mensch gehabt hat, denn wenn leute wie ballack, löw oder klinsmann ihr tränen fast nicht mehr zurückhalten können, dann heißt das finde ich schn was.
nja das schlimmste war natürlich zu sehen, wie enkes ehefrau immer noch so schlimm leidet... die arme... hier erkennt man echt mal wieder wie unfair das leben ist. sie hat schon soviel mitgemacht und jetzt das... schlimm schlimm sowas!
RIP ROBERT
[...]FUSSBALL IST NICHT ALLES!
Genau das gleiche hat ja seine Frau auch zu ihm gesagt, und es hat (leider :() nicht geholfen. Sie hat ja am Mittwoch bei der Pressekonferenz über seine Depressionen geredet, und dass sie ihm immer gesagt hat, das Fußball nicht alles ist. Die Rede von Zwanziger war echt sowas von wahr und auch die Frau von Enke hatte recht. Es geht immer weiter.
Aber es ist einfach schwer zu seinen Depressionen zu stehen. Udo Lattek meinte heute im DSF-Doppelpass, dass ein Trainer auch nicht zu Präsidenten hingeht und sagt, dass er Depressionen hat, denn sonst könne er gleich seine Papiere abholen.
Es ist und bleibt vermutlich ein schweres Thema, denn jeder will das geheimhalten, auch ein Sebastian Deißler hat dies mit Sicherheit für eine lange Zeit gemacht.
Aber ich hoffe dennoch, dass in Zukunft mehr den Weg von Deißler einschlagen, als den von Enke.
ja ... habs mir vorhin auch angeschaut...waren sehr bewegende reden dabei...und ich muss zugeben das mir als Hannover 96 fan am Ende die tränen gekommen sind....als sie den Sarg bei der wirklich gut gewählten Musik herausgetragen haben
am schmlimmsten waren echt die bilder auf der leinwand dazu
40 Cal.
17.11.09, 19:19:02
Es gab einen LIVETICKER zur Trauerfeier...
Mann mit unserer Gesellschaft gehts bergab.
Und zwar rasant...
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