Blasterjaxx
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Blasterjaxx (auch BlasterJaxx) ist ein niederländisches DJ-Duo, bestehend aus den beiden DJs und Produzenten Thom Jongkind und Idir Makhlaf. Makhlaf trat dem Projekt im Jahre 2012 aufgrund des Austritts des Gründungsmitgliedes Leon Vielvoije bei. Ihren Durchbruch feierten sie mit ihrer Debüt-Single Faith. Das Duo vertritt hauptsächlich das Genre Electro-House und insbesondere dessen Subgenre Big-Room sowie seit 2017 auch den Bereich des Future-Basses. Geschichte Bis 2012: Gründung und musikalische Anfänge Während sich Thom Jongkind anfangs auf sein Studium konzentrierte, begann er parallel mit seinem Freund Leon Vielvoije in verschiedenen Clubs aufzulegen und eigene erste Lieder zu produzieren. Im Jahre 2010 beschlossen sie sich fest als Duo zusammenzuschließen. Sie bildeten das Projekt „Blasterjaxx“ und starteten dieses mit dem Produzieren inoffizieller Remixe. Sie begannen im Genre Dirty-Dutch, welche heute nach wie vor Einfluss auf ihren Big-Room-Sound hat. Wenige Monate nach Veröffentlichung ihrer ersten Remixe erschien das Lied La Vaca über das Plattenlabel „The Drughouse Recordings“. Thom merkte früh, dass sie als Duo große Fortschritte im Bezug auf das Produzieren machten und auch ihre Fanbase immer weiter heranwuchs. Kurz darauf erhielten sie die Anfrage auf einen Vertrag mit dem Plattenlabel „Defected Records“, den sie unterzeichneten. Jedoch begann das Verhältnis der Produzenten schnell auseinanderzubrechen und Vielvoije verließ das Projekt. Jongkind führte das Projekt „Blasterjaxx“ vorerst allein weiter. In einem Interview erzählte das Duo, dass Idir Makhlaf zu diesem Zeitpunkt als Fan immer wieder das Studio besuchte und dort auch sein Talent unter Beweis stellen wollte. Aufmerksam auf das Projekt wurde er durch die gemeinsame Studienzeit. Jongkind und sein Manager erkannten Potenzial und boten Makhlaf an dem Projekt vorerst als Produzent beizutreten. Dies geschah gegen Ende 2011. In Zusammenarbeit mit dem Produzenten D-Rashid veröffentlichten sie daraufhin 2012 ihre erste EP mit dem Titel Reborn. Die beiden beinhalteten Lieder Reborn und Where We Go konnten innerhalb weniger Tage bis in die Top-20 der Beatport Top-100 vorrücken. Verschiedene Tracks erschienen daraufhin zum Download im Internet sowie in Musikportalen wie Spotify. |
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