Eto’o begehrt

Nach Milan, Chelsea und Liverpool jagt auch Manchester United Barca-Torjäger Samuel Eto’o, soll bis zu 40 Mio Euro bieten.

Fair Play: Bundesliga kann auf weiteren Uefa-Cup-Platz hoffen

Die Fußball-Bundesliga kann in der kommenden Saison auf einen weiteren Uefa-Cup-Teilnehmer hoffen. Wie die Europäische Fußball-Union (Uefa) mitteilte, gehört Deutschland zu den führenden Ländern in der Fair-Play-Wertung und wird in der Lostrommel für einen von zwei zusätzlichen Europapokal-Plätzen sein. In der Fairness-Rangliste liegt Deutschland mit einem Koeffizienten von 8,092 Punkten auf dem fünften Rang. Neun weitere Uefa-Landesverbände können sich Hoffnungen auf einen Fair-Play-Platz-machen. Als „fairster“ Verband bekam der schwedische Fußball-Verband (8,257) einen weiteren Startplatz bereits zugesprochen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) wollte auf dpa-Anfrage nicht mitteilen, welcher Bundesligist die nationale Fair-Play-Wertung anführt. Das fairste Team werde „zeitnah nach Saisonende“ bekannt gegeben, sagte ein DFL-Sprecherin.


WM: Deutschland erster Ersatzkandidat für Südafrika

Fifa-Präsident Joseph Blatter hat Deutschland als ersten Ersatzkandidaten für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 bezeichnet. Sollte Südafrika die Titelkämpfe in drei Jahren nicht ausrichten können, sei es „die erste Wahl, nach Deutschland zurückzukehren“, sagte der Schweizer in Zürich. Zugleich betonte der Weltverbandschef erneut sein Vertrauen in Südafrika. Nur eine „Naturkatastrophe“ könne die erste Fußball-WM auf afrikanischem Boden verhindern. Franz Beckenbauer hatte eine erneute Gastgeberrolle Deutschlands hingegen ausgeschlossen.

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Nach Meister-Krönung droht ihm die Abschiebung
Valencia plant ihn nicht als neue Nummer 1 ein

Hat sich da einer so richtig verzockt?

Am Samstag will Stuttgarts Keeper Timo Hildebrand (28) die Meisterschaft feiern, eine Woche später den Sieg im DFB-Pokal. Dann nimmt er Abschied vom VfB, soll beim FC Valencia einen Vier-Jahres-Vertrag unterschreiben. Doch plötzlich herrscht Riesen-Wirbel in Spanien.

Nach der Meister-Krönung droht Hildebrand die Abschiebung!

Weil Valencias Keeper Santiago Canizares (Vertrag bis 2009) zuletzt bärenstark hielt, soll Hildebrand zunächst an einen anderen Klub ausgeliehen werden. Das berichten die Sporttageszeitung Marca und der Radiosender Cadena Ser.

Erst ab der Spielzeit 2008/2009 sei der Deutsche als Nummer 1 bei Valencia eingeplant.

Was nun, Herr Hildebrand?

Ein Verbleib in Stuttgart ist ausgeschlossen. Nachdem der Nationalspieler das Vertragsangebot des VfB ausgeschlagen hatte, angelten sich die Schwaben Nürnbergs Raphael Schäfer – als neue Nummer 1. Der spielt anstelle von Hildebrand in der kommenden Saison in der Champions League.

Für Irritationen hatte zuletzt Hildebrands Berater Dusan Bukovac gesorgt, als er Angebote aus halb Europa in den Raum warf.

„Timo hat viele Angebote aus Italien, Spanien und England. Ich werde nächste Woche nach Berlin kommen, dann werden wir nach dem Pokalfinale gemeinsam eine Entscheidung treffen“, sagte Bukovac der Online-Ausgabe der Welt.

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Der Meister-Countdown!
Die Schale ist schon in Stuttgart...

Ganz Fußball-Deutschland schaut morgen nach Stuttgart!

Beim Meister-Finale gegen Cottbus kann der VfB mit einem Sieg den fünften Titel nach 1950, 1952, 1984 und 1992 perfekt machen (Samstag ab 15.30 Uhr bei uns im Live-Ticker). Und Schalke hätte wieder den Kürzeren gezogen. Die Königsblauen standen am Saisonende zuletzt 1958 ganz oben.

Der VfB oder Schalke? Wer macht's? Die Schale ist jedenfalls schon in Stuttgart...

Weil die Schwaben mit zwei Zählern Vorsprung an der Spitze liegen, bringt die Geschäftsführung der DEL das Original morgen mit. Bei der Partie Schalke gegen Bielefeld steht nur eine Kopie der Trophäe.

DER MEISTER-COUNTDOWN!

Beim VfB ist alles bereits bis ins Detail geplant – vom Klub und der Stadt.

Auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger ist voll vom Fußball-Fieber erfasst. Der CDU-Politiker sagte einen geplanten Klavierabend für einen guten Zweck im Lörracher Kulturzentrum Burghof ab. Stattdessen nahm er sich frei – für die mögliche Meisterfeier.

Der VfB mit der Schale und Veh ohne Haare!

Für den Fall des Titelgewinns kündigte Kapitän Meira bereits an, dass die Spieler ihrem Trainer eine Glatze schneiden wollen.

Und was ist bei Konkurrent Schalke los?

Die Partie gegen Bielefeld ist für die Königsblauen das Spiel der letzten Hoffnung. Nur wenn der VfB verliert, wäre Schalke automatisch mit einem Dreier Meister. Spielt Stuttgart remis, muss die Slomka-Truppe mit mehr als drei Toren Unterschied gewinnen.

Helfen soll dabei der Chef-Versager vom Dortmund-Spiel: der Brasilianer Lincoln. Slomka hat seinen Spielmacher begnadigt, obwohl er die knallharte Kritik an Lincoln für „berechtigt“ hält.

Klar ist: Lincoln steht gegen die Arminia unter brutalem Druck. Und neben der minimalen Hoffnung auf die Schale geht bei Schalke die maximale Angst vor dem Absturz auf Platz drei um – Werder ist nur zwei Punkte zurück.

Das Meister-Finale. Wer keine Karte fürs Stadion hat und in der Masse mitfiebern will, kann das in beiden Städten tun. Genauso wie auf dem Stuttgarter Schlossplatz gibt's auch in Gelsenkirchen ein Public Viewing vor dem Musiktheater.

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