Ich schlucke heftig und verweise auf folgenden Artikel:

http://www.spiegel.de/politik/deutsc...534022,00.html





Bin auf Eure Meinungen gespannt....



Grüße,

Ivy

Da hat jemand seine Meinung geaeussert, wie jeder andere auch.
Deswegen wird morgen sich das nicht aendern.
Ich denke mal der Author des Artikels, ich moechte ihm nichts unterstellen, lebt zuviel in Israel.

Ich find es eher schlimm, das man heute nicht seine gegensaetzliche Meinung aeussern kann ohne das Entsetzen gezeigt wird.
Ehrlich gesagt wenn einige Fundamentale(Christen/Moslems) mal wirklich mit Gott reden taeten, wuerden sie schreiend durchs Land laufen.

Fuer mich sind Geistlich Wahnsinnige das Schlimmste was es gibt auf Erden.
Denn sie geben nicht den Frieden den die Bibel verkuenden will, sondern den Krieg gegen alles andersartige. Und sowas ist absolut krank.

Wir sollten Kreuzzuege und Heilige Kriege endlich hinter uns lassen.

Damit ist alles zu dem Artikel gesagt, weil dort irgendeine Meinung im Raum steht, ueber etwas was ein Erzbischof gesagt haben soll.
Bezeichnend als Polemik deklariert, mehr ist der Artikel auch nicht.

Das steht in einer Linie wie Forderungen nach türkischsprachiger Nationalhymne, islamischem Religionsunterricht usw...

Der Hintergrund ist eigentlich auch klar. Es gibt immer mehr Muslime in den Westeuropäischen Ländern. Wir brauchen Sie als Zuwanderer für unsere Wirtschaft und unsere Renten. Wir können Sie nicht zwingen, Schweinshaxe zu essen, Bier zu trinken und Heino zu hören. Wir müssen aber zueinander finden und einen gemeinsamen Standard bilden, auf dem wir die Gesellschaft weiter führen können. -> Klar, dass solche Forderungen und Aussagen kommen!

Wir leben in einer Demokratie. Die Griechen verwendeten diesen Begriff ursprünglich abwertend für eine Schreckensherrschafft des Pöbels. Aber auch ohne unser Wahlsystem passt sich die Gesellschaft mehrheitlichen Meinungen an. Auf einmal finden 14jährige Mädels den Islam cool, weil in ihrer Schule 30% der coolen Leute Moslems sind.

Jetzt kommt der Casus Knacktus:
Was soll das 14jährige Mädel denn sonst cool finden? Es wird immer mehr eine Minderheit, in die Kirche sind ihre Eltern schon nie gegangen und Politik interessiert es nicht.
In einigen Bundesstaaten der USA leben inzwischen mehr spanisch- als englischsprachige Menschen. Vieles aus der Mexikanischen Kultur ist im Süden in den Alltag eingesickert. Darüber sind auch nicht alle glücklich.

Der Punkt ist ganz einfach:
Wenn sich Mehrheiten in Bevölkerungen verschieben, dann ändern sich bestimmte Werte. Verstärkend kommt hinzu dass der Verlust von Werten Raum schafft für Neue, die schnell adaptiert werden, weil der homo Sapiens sich nach Werten sehnt.
Hier kommen bei uns 2 Punkte zusammen. Geburtenrückgang bei Einheimischen bei gleichzeitigem nicht mehr vorleben traditioneller Werte.

Das was der Bischof beschreibt, wird so passieren, wenn die Entwicklung so weiter geht. Da hilft alles gejammere nix!

Was man dagegen tun kann ist hoffen, dass sich einheimische Moslems immer stärker säkularisieren und sich eher traditionell abendländischen Werten zuwenden. Desweiteren müssen wir genau das tun, nämlich unsere traditionellen Werte stärker leben und, Darshu, wieder in die Kirche gehen und Wetten Dass gucken und Nächstenliebe praktizieren und diese Werte unseren Kindern vorleben und mitgeben - und natürlich wieder mehr Kinder machen.

Beschreibt eigentlich die gesamte Aussage des Textes. Es ist nunmal nicht einfach auf einen grünen Zweig zu kommen, wo alle mit zu frieden sind. Es wird immer Differenzen geben, mit denen einige nicht klar kommen werden. Aber was dann passiert, hat HG schon bestens erläutert