Evtl. habt ihr es ja mitbekommen - AOL hat "versehentlich 500000 Suchanfragen
ihrer Mitglieder veröffentlicht. Angeblich zu wissenschaftlichen Zwecken, aber jetzt kann jeder den betroffenen AOL-Usern nachspionieren. Es gibt sogar webbasierte Suchmaschinen für die Datenbank.

Wenn man mal damit rumspielt sieht man wie beängstigend das ganze eigentlich ist! z.B. dieser User (bzw. dieser Haushalt.) Der Ehemann hat Schmerzen im rechten Hoden, die Ehefrau denkt, dass ihr Mann sie betrügt, es wurde nach Drogentests gesucht, die Ehefrau macht sich Sorgen um ihre Figur, sie haben ein Problem mit Ratten, der Sohn hat Probleme in der Schule und irgendwie ist da auch noch ein Baby involviert. Und wir wissen, dass sie in einem Ort namens Stockton wohnen und wohl einen 1954 Chewy besitzen. Wer da also etwas mehr buddelt, kann sie also durchaus identifizieren.

Auch aufgefallen ist mir die Google Search History die komplett anzeigt was ich bei google gesucht hab... Ich knall da zwar nicht meine Beziehungsprobleme rein aber trotzdem könnte jeder der will einiges über mich in Erfahrung bringen... irgendwie doch erschreckend was die Burschen da treiben...

j0, im Prinzip müsste man immer mit rotierenden Proxies unterwegs sein. Ich hatte das mal ne zeitlang durchgezogen, aber am schluss war es mir zu nervig und meistens ein bisschen langsamer als direkt.

gruss, ze

Ist schon haarscharf an der Grenze das ganze.
Mit so vielen Angaben zu den Personen fällt das identifizieren evtl. wirklich nicht schwer.

AOL hat diese ganze Aktion ja auch nicht ohne Grund abgeblasen.

Ich hab für google alle Cookies gesperrt, und da meine IP oft genug wechselt
sollte es schwer sein da irgend was zu verfolgen. Wär zwar mit Aufwand wohl
immernoch möglich, aber die haben ja genug Deppen die mit ihrem google
Account eingeloggt sind beim Suchen.