die politischen Spannungen in der Welt werden immer grösser. Abgesehen davon was in den jeweiligen Ländern passiert, wie z.B. in Russland, wo so langsam jeder Kritiker der Regierung zensiert oder weggesperrt oder kaltgemacht wird, in USA sind ja ähnliche Zustände, kommen jetzt so langsam auch wieder länderübergreifende Spannungen hoch. Bush und sein Raketenschild löste ja einiges aus, Spannungen zwischen GB und Russland seit längerer Zeit.
Aber nun fangen auch die militärischen Provokationen wieder an > Russische Bomber versetzen Royal Airforce in Alarm.

Steuern wir ungebremst in den nächsten Kalten Krieg, falls es dabei überhaupt bleiben wird. Auf der ganzen Welt terroristische Aktionen, in religiöser Absicht und auch aus Handlungen der westlichen Welt heraus.

Was kann man noch tun um die ganzen Verrückten, wie Regierungschefs und Terrororganisationen aufzuhalten?

Oder nimmt man das Chaos schon gar nicht mehr wahr weil es sowieso alltäglich geworden ist?

Was meint ihr? Ist das normal in unserer Zeit oder folgen nun wieder die dunklen Jahre?

Ich bin der Meinung, dass wir uns bereits in einem Krieg befinden - in einem Wirtschaftskrieg, deshalb ist die Ausweitung auf militärische Aktionen und dem damit verbundenen militärischen Aufrüsten nur die logische Konsequenz.

Allerdings glaube ich nicht, dass Russland und USA sich auf Dauer gegenseitig puschen. In der Konfrontation und dem "kalten Krieg" werden sich diese beiden Länder eher annähern und gemeinsam diese Herausforderung gegen andere Länder suchen. Kleinere Scharmützel sind natürlich nicht ausgeschlossen.

Der Mensch strebt im Grundsatz immer nach Macht über andere, also ist die Entwicklung völlig normal.

Ciao

`O´rcus

irwi erscheint mir dieser fred sinnlos:O

sry falls ic heuch verärgert hab =(

Tolle Aussage, v. a. die Begründung.
Wenn du mit dem Thema nichts anzufangen weißt oder dich nicht auskennst, macht das ja nichts, aber wenn du schon hier postest, und dann nur reinschreibst, dass der Thread sinnlos ist, dann begründe das doch auch bitte.

btt: Ich würde nicht unbedingt sagen, dass die Welt im Sinkflug ist. Was hätten die Leute im 30jährigen Krieg dann sagen sollen? Und seitdem sind ja immerhin ein paar Jahrhunderte ins Land gezogen.
Ich meine damit nur, dass "Sinkflug" ein zu hartes Wort ist. Natürlich geb ich Ara recht, dass es viele Krisenherde gibt und sicherlich häufen sich in letzter Zeit die Anschläge, wobei die größte Gefahr dabei wohl ist, dass diese Dinge nur durch Gegengewalt eingedämmt werden können. Erschreckend ist es, wenn man mal beobachtet, welcher Prozentsatz von Nachrichten Schreckensmeldungen über Anschläge, Katastrophen, Verbrechen etc. sind.
Auch orcus' Meinung "Geld regiert die Welt" spielt da eine große Rolle, aber daran wird sich wohl auch in Zukunft nichts ändern.

Also die zwei russichen Bomber befanden sich auf einem seit Monaten geplanten Test-/Routineflug der öfters in diesem Gebiet stattfindet. Die Maschinen sind auch nicht in englischen Luftraum vorgedrungen!

Lt. russichen Nachrichtenseiten, waren diese Flüge auch angekündigt bzw. wurden den enstprechenden Anrainerstaaten schon lange vorher mitgeteilt.

Seit 60 Jahren haben wir dauerhaften Frieden in Europa. Die Erweiterung internationaler Regime wie die EU und die Abgabe an Einzelstaatlicher Kompetenz an diese wird diesen Prozess noch beschleunigen.

Wir leben in einer Welt in der Demokratisierung und wirtschaftliches Wachstum zu mehr Frieden führen wird. Dass dieser Weg nicht geradlinig läuft und es immer Probleme gibt, wenn unterschiedliche Interessen aufeinander prallen ist klar. Desewegen gleich von "Sinkflug" zu sprechen halte ich, gelinde gesagt, für übertrieben...

Ich bin kurz- und mittelfristig gesehen extrem optimistisch, das kommt sicher gut.
Aber: laengerfistig gibt es auch so perioden wie vom Zusammenbruch des römischen Reiches bis ins Mittelalter, wo sich innerhalb von einem Zeitraum von 1000 Jahren auch mal einiges verschlechtern kann zivilisatorisch.

Das kommt bestimmt wieder irgendwann.
Was zB wenn sich die Globalisierungsgegner in den nächsten 50 Jahren so verstärken wie die Kommunisten vor 200 Jahren und die bestehende Weltordnung über den Haufen werfen?

gruss, ze

ok ich wollte ja nur aufrütteln

Hmm,also eins ist klar viele der aktuellen Spannungen sind sowohl in Glaubenskonflikten und natürlich durch Wirtschaftliche interessen begründet.
Fundamentalistische Islamisten die ihren Glauben missbrauchen um gegen alles zu kämpfen was nicht auch ihren Glauben folgt,also nicht nur wir westlichen Länder,zum Beispiel Irak dort trifft es immer häufiger Einheimische die einfach nur arbeiten wollen und ihr eigenes Leben leben wollen,oder Palästina dort kämpt Hamas gegen fatah,das sind alles Palästinenser nur unterschiedliche Parteien.
das wäre in Deutschland wenn Partei XXX gegen Partei YYY ins Feld zieht nur das unsere das mit Worten tun und das ist manchmal schon peinlich nur dort unten argumentieren die mit Schnellfeuergewehren und Panzerbrechenden Geschossen.

Und ja wir sind längst wieder in einem Glaubenskrieg,
und natürlich auch im Kampf um Rohstoffe.
wobei natürlich festzustellen ist das der Islam eine friedliche Relligion ist,nur das Problem sind die Fundamentalisten mit ihrem "heiligen Krieg" die gegen alles andersdenkende sind und überall einen "Gottesstaat" errichten wollen.

Ich stimme dem HG zu. Schaut mal nach Asien. Da sind in den letzten 20 Jahren 1 Milliarde Leute aus der Armut rausgekommen und aus ehemaligen Entwicklungsländern sind demokratische Industriestaaten geworden. Auch im ehemaligen Ostblock geht's vielen Leuten politisch und wirtschaftlich besser als noch vor einigen Jahren. Im Prinzip ist Afrika der einzige Kontinent wo's nicht gut läuft.