[20:00] Thread by Kackstelze: Der Spieleplanet in Zahlen - 22/2024
[20:04] Lottozahlen gezogen. 4 Teilnehmer, 0 Gewinner.
[00:00] Songs gespielt gestern: 0
[00:01] Alles Gute an panther, TrEkSt0rE, Goku
[15:26] Post by Aragorn @ Der BLU-RAY Thread
[20:00] Lottoziehung in 06d 00:00h
Trackmania Minecraft Andere Spiele

Satan

Über...

Satan ist eine englische New-Wave-of-British-Heavy-Metal-Band aus Newcastle upon Tyne, die im Jahr 1979 gegründet wurde, sich ca. 1993 auflöste, 2004 für einen Auftritt zusammenfand und seit 2011 wieder regelmäßig aktiv ist. Zwischenzeitlich nannte sie sich auch Pariah beziehungsweise Blind Fury.

Geschichte

Die Band wurde im Jahr 1979 von den Gitarristen Russ Tippins und Steve Ramsey gegründet, denen sich Sänger Andrew Frepp, Bassist Steven Bee und Schlagzeuger Andy Reed anschlossen. Bei ihrem ersten Konzert spielte die Band vier Cover: Paranoid von Black Sabbath, Pinhead von Ramones, Motörhead von Motörhead und Doctor Doctor von UFO oder Holiday in Cambodia von Dead Kennedys. und später als neuer Sänger Paul Smith zur Band. Es folgten die ersten Live-Auftritte mit dem neuen Sänger Trevor Robinson. Dadurch erreichte die Gruppe verstärkt Aufmerksamkeit und kam mit dem Label Guardian Records and Tapes in Kontakt. Danach nahm die Band im November 1981 in einem Studio in Durham ihr erstes Demo auf, das vier Lieder umfasste. Zwei Lieder hiervon, The Executioner und Oppression, wurden für den Sampler Roxcalibur zur Verfügung gestellt. Die anderen beiden Lieder Kiss of Death und Heads Will Roll sind auf der Single Kiss of Death enthalten, die 1982 erschien. Daraufhin kam als neuer Schlagzeuger Ian McCormack zur Besetzung, der Read ablöste. Trevor Robinson wurde durch Lou Taylor ersetzt, ehe dieser durch Ian Swift ersetzt wurde. Daraufhin wurde das Demo Into the Fire aufgenommen. Sechs der sieben Lieder erschienen auf dem Debütalbum Court in the Act. Lediglich Pull the Trigger war nicht enthalten. Dieses Lied landete später auf dem gleichnamigen Blitzkrieg-Album. Durch das Demo erreichte die Band einen Vertrag bei Roadrunner Records, worüber auch das Album Court in the Act veröffentlicht werden sollte. Vor den Albumaufnahmen verließ Swift die Band wieder, sodass Brian Ross von Avenger und Blitzkrieg auf dem Album als Sänger zu hören war. Auch McCormack hatte die Band verlassen und wurde durch Sean Taylor ersetzt. Nach der Veröffentlichung verließ Ross die Band wieder in Richtung Blitzkrieg und wurde durch den zurückkehrenden Lou Taylor im Jahr 1984 ersetzt und wenige Monate später war die Entscheidung für Blind Fury gefallen. Schließlich entstand das Album Out of Reach. Die Band gab in diesem Zusammenhang auch an, dass Court in the Act vom Kerrang! verrissen wurde und die nach eigenen Angaben noch jungen und unerfahrenen Musiker dachten, etwas falsch gemacht zu haben; darauf habe die Band sich in Blind Fury umbenannt und sei „quasi zur Backing-Band von Lou Taylor […] verkommen“. 1986 veröffentlichte die Band das Demo Dirt Demo '86, wodurch sie einen Vertrag bei dem deutschen Label Steamhammer Records erreichte. Im Jahr 1987 folgte das nächste Album Suspended Sentence. Als Nächstes folgten diverse Konzerte, darunter auch zusammen mit Running Wild in Deutschland. Im Folgejahr nannte sich die Gruppe dann in Pariah um und veröffentlichte das Album The Kindred im Jahr 1988. Der Tonträger wurde von Roy Rowland produziert. Das nächste Album Blaze of Obscurity wurde von der Band selbst produziert und in den Horus Studios aufgenommen. Das Album erschien im Jahr 1989, stellte jedoch das Label nicht zufrieden, was die Kündigung bedeutete. Ramsey und English widmeten sich fortan vornehmlich dem neuen Projekt Skyclad, das sie zusammen mit Ex-Sabbat-Mitglied Martin Walkyier aufbauten und bei dem ihnen ein neuer Stil mit Violinen vorschwebte.

Am 6. August 2004 gab die Band in der klassischen Besetzung des Albums Court in the Act auf dem Wacken Open Air ihr erstes Konzert seit 20 Jahren. Außerdem erschienen 2004 eine Wiederveröffentlichung des Blind-Fury-Albums Out of Reach sowie das Live-Album Live in the Act. Im Jahr 2011, sieben Jahre nach dem einmaligen Auftritt auf dem Wacken Open Air, fand die Band endgültig wieder zusammen und spielte wieder Konzerte und trat auf Festivals wie dem Keep It True auf. 2012 wurde ein neues Album angekündigt, das 2013 zum dreißigjährigen Jubiläum des Debüts über Listenable Records veröffentlicht wurde.

Das Live-Album Trail of Fire – Live in North America, mit dem die Band ihre erste Tour durch Nordamerika dokumentiert, erschien pünktlich zur zweiten US-Tour im Oktober 2014. Es handelt sich dabei um keinen durchgängigen Mitschnitt, sondern um eine Zusammenstellung der sechs Konzerte, die in sechs Städten in sechs Bundesstaaten stattgefunden haben. Das zweite Studioalbum seit der Wiedervereinigung der Band, Atom by Atom, wurde am 2. Oktober 2015 über Listenable Records veröffentlicht. Wie schon zuvor Life Sentence wurde das Album in den First Avenue Studios in Newcastle upon Tyne aufgenommen und von Dario Mollo gemischt. Das Cover-Artwork stammt wie bei den letzten beiden LPs von Eliran Kantor.

Musikstil

Court in the Act „gehörte zu den schwersten jemals aufgenommenen Alben – sogar innerhalb der sich schnell entwickelnden New Wave of British Heavy Metal“. Es grenzt an den 1983 erst entstehenden Thrash Metal, entsprechend wurde die Geschwindigkeit von Break Free 1983 von Bernard Doe im Metal Forces mit der von Metallica verglichen und mit dem Kommentar “pure metal up your ass” auf den ursprünglichen Titel ihres Debütalbums Kill ’Em All angespielt Außerdem gilt das Album als Einfluss auf den Power Metal. Wie Doe betonte, war die Band trotz ihres Namens nicht dem Black Metal zuzuordnen; sie behandelte keine satanischen Inhalte, sondern konzentrierte sich auf Rache, Terror und Gesetzesverstöße. Eduardo Rivadavia sieht auf dem Album das Ergebnis einer Ambivalenz zwischen der Fortsetzung der Metal-Tradition und kommerzieller Ausrichtung, wobei letztere sich in Stücken wie Do It Loud, Contact Rock and Roll und Dynamo mit „kompakter Länge, sicheren Arrangements und hymnischen, leicht zu merkenden Refrains“ manifestiere. Andererseits tendierten unter anderem das Titellied und das queensrÿche-artige Dance of the Crimson Lady, Pt. 1 mit dramatischen Einklängen, Synthesizern und bei letzterem Stück auch einem kaum top-40-kompatiblen Fantasy-Text zu epischem Metal.

Das erste unter dem Namen Pariah eingespielte Album The Kindred ist härter als der wieder als Satan eingespielte Vorgänger Suspended Sentence, aber gleichzeitig auch eingängiger; hier spielte die Band eine „Kombination aus dem unverkennbaren Satan-Sound und gewissen Elementen aus dem Bereich des Speed/Thrash Metal (Stakkatoriffs)“, und „[i]m Bezug auf die Texte packt das Quintett auch diesmal wieder einige heiße Themen an“. Laut Holger Andrae von Powermetal.de jedoch war die Band hier „nach meinem Befinden ein bisschen auf stilistischer Suche […]. Diese ist dann ein Jahr später abgeschlossen und so präsentiert sich anno 1989 das Quintett mit ‚Blaze Of Obscurity‘ in exzellenter Verfassung. Dieses Album bietet alles, was der Freund von melodisch treibendem Stromgitarrenrock hören möchte: Die unvergleichlich großartigen Gitarrenduelle der Herren Tippins und Ramsey, das permanent pumpende Bassspiel von Mister English, die knüppelharte Schlagwerktechnik von Onkel Taylor und den kraftvoll heiseren Gesang von Michael Jackson. Alles Zutaten, die auch bereits auf vorangegangenen Alben zu hören waren – den Gesang von Michael mal ausgenommen – allerdings nicht in dieser bestechenden Qualität.“ Der Stil auf Blaze of Obscurity bewegt sich zwischen „kauziger“ NWoBHM und komplexem Thrash Metal. Das letzte Pariah-Album Unity wurde von Fierce von Vampster als „ein wirklich gutes, wenn auch unauffälliges melodiöses Power-Metal-Album, das erst nach ein paar Hördurchläufen richtig zur Geltung kommt“ beschrieben; ihn erinnerte das Album „[v]on der Ausstrahlung her […] am ehesten an die letzten Riot-Alben, vor allem, was die Ehrlichkeit betrifft. Wie auch RIOT haben es PARIAH in keinster Weise nötig, sich an irgendwelche Trends anzubiedern, sondern legen in erster Linie Wert auf einfache Songstrukturen und feine Melodien, die einem spätestens nach dem 3. mal Hören einfach nicht mehr richtig aus dem Ohr gehen. […] Was die instrumentale Seite betrifft, so hören sich PARIAH sicher nicht mehr so vertrackt wie zu SATAN-Zeiten an, die Band läßt es aber durchaus auch mal Krachen, sprich harte Riffs und Doublebass kommen genauso zum Einsatz, wie auch Akustik-Gitarren, auf komplizierte Breaks läßt man sich jedoch gar nicht erst ein, so daß der Song eindeutig im Vordergrund vor den Musikern steht.“

Die Alben seit der 2011er-Reunion der Band werden sowohl von der Band selber als auch von der Presse oftmals als direkte musikalische Fortsetzungen von Court in the Act beschrieben. Dabei setzen Satan auf einen rauen, unverfälschten Sound. So schreibt Oliver Weinsheimer vom Magazin Deaf Forever über das 2015er Album Atom by Atom: „Die Scheibe klingt, als ob der Hörer mittendrin im Live-Erlebnis sitzen würde“.

CC-BY-SAAuszug aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie. Quelle und weitere Informationen.
Hörer (1)
UserPCountTitel
dgp9867
Alben (3)
AlbumTitel
Apokalypse Teil II26
Das Ende Aller Tage29
spiel des Todes12
Titel (67)
TitelPCountHörer
15.Festival-Special Dixieklo31
3.IKEA31
30.Yeti31
36.Der Sataan31
5.Saluniki31
50.Dinner for one31
57.Der Höllenfürst31
20.Hör mal wie behämmert21
21.Im Märzen der Satan21
23.City Fest21
28.Takeshis Castle21
3.Altersheim21
39.Kraft zum Sterben21
4.Satan das Mädchen21
43.Richterin Barbara Sataan21
47.Liebe Mama...21
47.Winter Olympiade Special - Slalom21
52.Böse - Halloween Mix21
55.Leverkusen21
6.Aufgefahren21
7.Affäre mit David B.21
7.April21
8.Osterhase21
9.Aufzug21
1.Der Spiel des Todes-Song11
1.Making of Apokalypse Teil II11
10.Jugendjahre - Markenklamotten11
11.The Punisher11
12.Unfall11
13.Jugendjahre - Fußballspiel11
15.Jazz11
16.Festival-Special Schnorer11
16.Internet11
19.Besichtigungstour11
2.Ergün11
20.Mustafa11
25.Mutti11
26.Eurovision11
27.Etwas besser bitte!11
3.Ailton11
31.Bollerwagen11
32.Xiao Lin11
33.Herr der Ringe Special - Mordor11
34.Making of Apokalypse Teil II11
35.Xena11
4.Rentenversicherung11
40.Red Bull11
40.Snoopy11
41.Kinder11
42.Darth Vader11
44.Buffy11
45.Winter Olympiade Special - Schlittschuhlauf11
46.Sauna11
46.Winter Olympiade Special - Rodeln11
48.Winter Olympiade Special - Kurling11
49.Sag bitte11
49.Winter Olympiade Special - Eishockey11
51.Geldwechsler11
51.Making of Apokalypse Teil II11
52.Ab Nach Hause!11
54.Moment mal!11
6.Kampfroboter11
6.Stuntshow11
7.Der Teufel11
8.Gut gemacht11
8.Sataanvirus11
9.Alltagssoap11
Installationsanleitung
Anmelden, runterladen und mitmachen

Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:36:51 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.2 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
Die Betreiber haften nicht für die Inhalte der User. Die Beiträge spiegeln ausschließlich persönliche Meinungen wider, und nicht die der Seitenbetreiber.