Moby
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Moby (* 11. September 1965 in Harlem, New York; bürgerlich Richard Melville Hall) ist ein US-amerikanischer Sänger, Gitarrist, DJ, Musikproduzent und Tierrechts-Aktivist. PrivatlebenRichard Melville Hall wuchs in Darien im Bundesstaat Connecticut auf. Sein Vater starb bei einem Autounfall, als Melville zwei Jahre alt war, seine Mutter starb in seinen Zwanzigern an Krebs. Abgeleitet vom Roman Moby Dick seines Ur-Ur-Großonkels Herman Melville erhielt er als Kind den Spitznamen Moby. Diesen wählte er später auch als Künstlernamen. In einem Video-Interview in der TV-Kultursendung ttt – titel, thesen, temperamente erklärte Moby am 10. Mai 2020: „Meine Mutter war ein Hippie. Wir waren arm und lebten von Lebensmittelmarken. Sie ließ sich mit Typen aus Motorradgangs ein. Es gab eine Menge Drogen. Nicht mal für eine Sekunde hatte ich das Gefühl, in dieses konservative, reiche Vorstadtamerika zu gehören.“ Musikalische LaufbahnIn seiner Schulzeit gründete er 1982 eine Hardcore-Punk-Band namens Vatican Commandos und war Übergangssänger der Punkband Flipper. Nach Abbruch seines College-Studiums der Religion und Philosophie ging er nach New York, wo er seine ersten Schritte als DJ machte. Zudem rappte er auf dem Recoil-Track Curse. 1995 gründete er sein eigenes Plattenlabel Trophy Records, bei dem er ausschließlich eigenes Material unter verschiedenen Pseudonymen (Lopez, Voodoo Child, DJ Cake) veröffentlichte. Der Musikstil der fünf im Zeitraum von 1995 bis 1997 erschienenen Veröffentlichungen bewegt sich im Hard-House-Genre. Sein drittes Album Everything Is Wrong veröffentlichte Moby 1995. Mit dem Song Hymn kam er erstmals in die Schweizer Hitparade, Feeling so Real war auch in Österreich und Deutschland in den Top 20 vertreten. Die LP war in Deutschland und Großbritannien in den Albumcharts. Die folgenden Jahre waren weniger erfolgreich, das von Alternative Rock beeinflusste Album Animal Rights aus dem Jahr 1996 sowie die Kompilation I Like to Score mit Filmtracks ein Jahr später blieben hinter den Vorgängern zurück. Lediglich eine „Re-Version“ des James Bond Themes, die auch für den James-Bond-Film Der Morgen stirbt nie verwendet wurde, wurde ein internationaler Hit, zum zweiten Mal erreichte er damit Platz 1 der US-Dancecharts und die Top Ten der UK-Charts. |
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