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Fear Factory

Über...

Fear Factory (engl. für „Angstfabrik“) ist eine US-amerikanische Metal-Band aus Los Angeles. Stilistisch bewegen sich Fear Factory zwischen Death Metal, Industrial Metal, Neo-Thrash/Groove Metal, Nu Metal und Alternative-Metal mit Electro- und Noise-Anleihen, wobei der Death-Metal-Anteil mit der Zeit verkleinert wurde.

Geschichte

Fear Factory wurde 1989 in Los Angeles unter dem Namen Ulceration durch Gitarrist Dino Cazares und Schlagzeuger Raymond Herrera gegründet und kurz darauf durch Sänger Burton C. Bell (zuvor bei Hate Face) ergänzt. 1990 benannte man sich in Fear Factory um.

Im Jahr 1991 nahm man mit Produzent Ross Robinson das Demo Concrete auf, mit dem man sich bei verschiedenen Plattenfirmen bewarb. Nach mehreren Absagen spielte Cazares auf einer Musikmesse dem Sepultura-Frontmann Max Cavalera das Demo vor, der daraufhin den Kontakt zu Monte Conner, A&R-Manager bei Roadrunner Records, herstellte. So gelangte man zu einem Vertrag bei dem US-amerikanischen Label.

Ein Jahr später erschien das Debütalbum Soul of a New Machine mit dem damaligen Bassisten Andrew Shives. Das Album mit mehreren Neuaufnahmen von Stücken des vorherigen Demos war von Colin Richardson in Los Angeles produziert worden

Anfang 2002, kurz nach Erscheinen ihrer ersten DVD Digital Connectivity, verließ Burton C. Bell überraschend die Band aufgrund persönlicher Differenzen. Nachdem sich im Zuge dessen weitere Mitglieder von der Band lossagten, lösten sich Fear Factory offiziell auf. Im Sommer 2002 erschien nachträglich Fear Factorys bis dahin unveröffentlichtes 1991er-Demo Concrete in remasterter Form und aufgrund der ungebrochenen Nachfrage veröffentlichte Roadrunner Records direkt danach mit Hatefiles eine Compilation, die alle bis dato unveröffentlichten Songs, B-Seiten und Remixe der Band enthielt.

Weil die Band vertraglich für ein weiteres Album an ihre Plattenfirma gebunden war und darum neue musikalische Projekte nicht problemlos möglich gewesen wären, fand sich die Band schon Ende desselben Jahres wieder zusammen – bis auf den Gitarristen Dino Cazares, um den sich laut Darstellung der anderen Mitglieder die vorigen Streitereien hauptsächlich gedreht hatten. Man nahm vier kurze Demosongs auf, die den Ansprüchen des Labels aber nicht genügten. Der Plattenvertrag wurde daraufhin aufgelöst.

Die drei verbliebenen Bandmitglieder entschieden daraufhin, die Arbeit bei einer neuen Plattenfirma gemeinsam fortzusetzen. Bassist Christian Olde Wolbers übernahm in der neuen Formation die Gitarre und Byron Stroud (Strapping Young Lad), der zunächst nur für Liveauftritte angeheuert worden war, wurde fester Bassist der Gruppe. Das erste Album in neuer Besetzung trug den Namen Archetype und erschien am 19. April 2004. Musikkritiker bescheinigten der Band eine musikalische Rückkehr zu ihren erfolgreichsten Tagen, bemängelten aber auch erneut die musikalische Stagnation. Ein Jahr später sprach selbst Burton C. Bell von einem reinen „Sicherheits-Album“.

Am 22. August 2005 brachten Fear Factory ihr sechstes volles Studioalbum mit dem Titel Transgression auf den Markt. Einerseits fanden sich hier Songs, die den typisch heftigen Stil weiterverfolgten, andererseits war das Album gespickt mit Anleihen aus Rock und Alternative und der Schreigesang wurde in seiner Häufigkeit zurückgefahren, um melodiösen Strukturen mehr Raum zu geben. Mit verantwortlich für diese Kursänderung war Produzent Toby Wright (u. a. Soulfly, Korn, Alice in Chains), da Fear Factory erstmals Anregungen von außen annahmen und umsetzten. Die Band gab unumwunden zu, mit einzelnen Songs auf mögliche Radioeinsätze abgezielt zu haben und nahm auf Wunsch der Plattenfirma mit I Will Follow und Millennium zwei Coverversionen (von U2 bzw. Killing Joke) mit auf das Album. Wie schon beim Vorgänger Archetype spielte Christian Olde Wolbers sowohl sämtliche Gitarren als auch den Bass ein, da Byron Stroud während der Aufnahmen mit seiner anderen Band Strapping Young Lad auf Tour war. Billy Gould (u. a. Faith No More), ein alter Freund der Band, war auf Echo of My Scream und Supernova zu hören.

Nach einer längeren Pause verlautbarte Roadrunner Records Ende April 2009, dass sich die Gründungsmitglieder Bell und Cazares zu „einer neuen Form“ von Fear Factory zusammengetan hätten, am Schlagzeug unterstützt durch Gene Hoglan (Strapping Young Lad, Death, Testament). Olde Wolbers und Herrera gaben an, nicht gefragt worden zu sein, ob sie weiter zu Fear Factory gehören möchten und auch Bell und Cazares kein Einverständnis gegeben zu haben, unter dem alten Bandnamen wieder aktiv zu werden. Die Streitfrage um den Inhaber der Namensrechte an Fear Factory wurde nach Klage von Olde Wolbers und Herrera, die 2008 die Band Arkaea gründeten, zur Beantwortung an ein US-Gericht weitergereicht.

Trotz des noch offenen Rechtsstreits um den Bandnamen erschien mit Mechanize im Februar 2010 ein weiteres Album unter dem Label von Candlelight Records und AFM Records. Musikalisch hatte man sich auf frühere Werke zurückbesonnen, Bell verortete den Stil als eine Mischung aus Soul of a New Machine und Demanufacture. Byron Stroud ist auf dem Album nicht zu hören, Cazares hatte den Bass eingespielt. Da Cazares das Schlagzeugspiel von Gene Hoglan nicht als ausreichend empfand und dieser direkt nach den Aufnahmen mit Dethklok auf Tour gehen musste, wurden mit Tim Yeung und John Sankey zwei weitere Schlagzeuger für zusätzliche Aufnahmen engagiert. Mechanize kam bei den Fans gut an, es folgte eine ausgedehnte Welttournee. Im April 2012 konnte Malignancy-Schlagzeuger Mike Heller für die Band gewonnen werden.

Anfang Juni 2012 erschien das neunte Studioalbum The Industrialist, auf dem das Schlagzeug nicht eingespielt, sondern von Dino Cazares und John Sankey programmiert wurde. Im Mai 2015 verkündete der Ex-Static-X Bassist Tony Campos, zu der Band gestoßen zu sein. Matt DeVries hatte die Band zuvor aus persönlichen Gründen verlassen.

Am 7. August 2015 erschien ein neues Album mit dem Titel Genexus, für dessen Mix Andy Sneap verpflichtet worden war. Es ist das erste Album, auf dem der neue Schlagzeuger Mike Heller zu hören ist.

Neben Aufnahmen ab Anfang 2023 für ein weiteres Album wurde eine Neuveröffentlichung der 2012 erschienenen Werks The Industrialist für Juni 2023 unter dem Titel Re-Industrialized angekündigt. Für die remasterte Version wurden die zuvor programmierten Schlagzeugspuren durch echte Aufnahmen ersetzt. der häufig (allerdings beabsichtigt) emotionslos und steril ausfällt und die oftmals maschinell kalt anmutende Atmosphäre der Alben unterstreicht.

Während die ersten Werke der Band eindeutig dem Death Metal/Grindcore zuzuordnen waren, wurde der Sound von Fear Factory spätestens ab dem Album Demanufacture vermehrt durch elektronische Elemente angereichert, wofür Produzent Rhys Fulber (Front Line Assembly) verantwortlich zeichnete.

Als Vertreter der Konzeptalbum-Idee verfolgen Fear Factory in ihren Werken generell das Thema Mensch gegen Maschine.

Kategorie:Crossover-Band Kategorie:Death-Metal-Band Kategorie:US-amerikanische Band Kategorie:Band (Los Angeles)

CC-BY-SAAuszug aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie. Quelle und weitere Informationen.
Hörer (10)
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Alben (21)
AlbumTitel
ArchetypeLyrics14
CarsLyrics3
ConcreteLyrics12
DemanufactureLyrics12
DigimortalLyrics20
Fear Is The MindkillerLyrics6
HatefilesLyrics1
MechanizeLyrics13
ObsoleteLyrics18
Soul Of A New MachineLyrics12
TransgressionLyrics14
-
Crossing All Over Vol. 141
Demo '912
Digital Connectivity Promo1
Dog Day Sunrise1
Fear Factory15
Immortal combat8
Live1
Live, Waldrock 200410
Obsolete {Limited Edition}1
The Industrialist5
Titel (119)
TitelPCountHörer
Invisible Wounds (Dark Bodies) ✓✇1803
Dog Day Sunrise ✓✇1104
Industrial Discipline ✓✇923
Mechanize ✓✇923
Digimortal ✓✇495
What will become ✓✇315
Demanufacture ✓✇264
Self Bias Resistor ✓✇264
Replica ✓✇254
Zero Signal ✓✇254
Damaged ✓✇245
Acres of skin ✓✇235
Shock ✓✇234
Transgression ✓✇222
Body Hammer ✓✇214
Back the fuck up ✓✇204
No one ✓✇205
Byte block ✓✇185
Hurt Conveyor ✓✇185
Linchpin ✓✇186
New Breed ✓✇184
Pisschrist ✓✇184
A Therapy For Pain ✓✇174
Cyberwaste ✓✇174
Flashpoint ✓✇164
Archetype ✓✇154
H-K (Hunter-Killer) ✓✇143
Repentance ✓✇144
Slave Labor ✓✇142
540,000 Degrees Fahrenheit ✓✇132
Full Metal Contact ✓✇134
Spinal Compression ✓✇132
Strain Vs. Resistance ✓✇134
(Memory Imprints) Never End ✓✇123
I Will Follow ✓✇122
Arise Above Oppression ✓✇112
Edgecrusher ✓✇113
Contagion ✓✇102
Moment Of Impact ✓✇102
New Promise ✓✇102
Drones ✓✇94
Messiah 91
Powershifter ✓✇94
Dead Man Walking ✓✇83
Supernova ✓✇82
0-0 (Where Evil Dwells) 71
Act Of God ✓✇73
Cars ✓✇72
Edgecrusher (Urban Assault Mix) ✓✇71
Empty Vision ✓✇72
Fear Campaign ✓✇74
Hi-Tech Hate ✓✇72
Resurrection ✓✇72
Big God Raped Souls ✓✇61
Echoes of My Scream61
Freedom Or Fire 61
Invisible wounds ✓✇62
Obsolete ✓✇62
Self Immolation (Vein Tap Mix) ✓✇62
Controlled Demolition ✓✇53
Default Judgement ✓✇53
Descent ✓✇52
Empire 51
Oxidizer ✓✇53
Scapegoat (Pigfuck Mix) ✓✇52
Smasher/Devourer 51
Back the F*** up 42
Christploitation ✓✇43
Concreto 41
Designing The Enemy ✓✇43
Final Exit ✓✇43
Hunter Killer41
Martyr (Suffer Bastard Mix) ✓✇42
Metallic Division ✓✇43
Millenium 41
Securitron (Police State 2000) 41
Self Immolation ✓✇43
Sufferage ✓✇42
Anxiety ✓✇31
Bite The Hand That Bleeds ✓✇32
Bonescraper ✓✇32
Cars (remix) ✓✇31
Corporate Cloning ✓✇32
Crash Test 32
Deception ✓✇31
Descent (Falling Deeper Mix) ✓✇31
Desecrate ✓✇31
Intro 31
Martyr ✓✇31
Memory imprints 31
Sangre De Ninos ✓✇31
School ✓✇31
Scumgrief ✓✇31
Scumgrief (Deep Dub Trauma Mix) ✓✇32
Soul Wound32
Timelessness 31
Undercurrent ✓✇32
Angel Of Death21
Ascension ✓✇21
Concrete ✓✇21
Dead man walkin 21
Demolition Racer ✓✇21
Echo Of My Scream ✓✇21
Human Shields ✓✇21
Millennium ✓✇21
Self Immolation (Liquid Sky Mix) ✓✇22
Slave Labour 21
Dragged Down By The Weight Of Existence ✓✇11
Enhanced Reality11
Escape Confusion ✓✇11
God Eater ✓✇11
Invisible Wounds (The Suture Mix) ✓✇11
Never End ✓✇11
New Messiah ✓✇11
Recharger ✓✇11
Religion Is Flawed Because Man Is Flawed 11
Self bias 11
Soulwomb ✓✇11
The Industrialist ✓✇11
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